Der (grosse) Tempel 1
Lageplan
Auf dieser Luftaufnahme ist der
Bushalteplatz, von dem man die Tempelruinen betritt sehr gut zu sehen
(heller, weisser Platz an der Strasse, links von der Bildmitte) So sah der Tempel 1 in etwa aus; rot der eigentliche Tempelbau der von den Tempelmagazinen umgeben war. Der grüne Trakt wird "Haus der Arbeitsleistung" genannt wird. Dahinter ist (weiss) die Unterstadt mit der Stadtmauer zu erkennen (Rekonstruktion nach W. Schirmer).
Die neu rekonstruierte Stadtmauer. Von
so einer Mauer wurde früher das ganze Areal gegen Angreifer
abgeschirmt.
Der Eingang in den Tempelkomplex Hier im Areal der "Tempelmagazinen"
ist ein etwas spezieller, seltsamer Stein zu finden Woher er genau kommt ist auch heut noch
nicht so ganz klar... ... es handelt sich um ein "Nephrit-artigen"
Stein, ähnlich der Steinvorkommen die man in der Region von Hattuscha
auch findet. Was er für eine Bedeutung hatte ist unbekannt, es ranken
sich aber diverse Geschichten und Mythen um ihn... Sicher ist nur, das er ursprünglich
nicht hier stand oder lag, denn heute befindet er sich unterhalb des
Niveaus der Türschwellen.
In den seitlichen Bohrungen wurde das
Mauerwerk aus Holz und Steinen und Füllmasse verankert. Dazwischen
befindet sich der ehemalige Durchgang auf dem Man in den nächsten Raum
gelangte.
Blick auf das "Haus
der Arbeitsleistung" mit den davor liegenden Tempelmagazinen. Der eigentliche Tempel
1 wird durch seine wuchtigen Grundmauern auch heute noch eindeutig
abgegrenzt. Von dieser Seite wurde der Tempel
1 früher mal betreten... ...er hatte einen eigenen, grossen
Innenhof. Hier sieht man auf die Unterstadt
hinunter. Ganz links ist gerade noch die Mauerrekonstruktion der Stadtmauer
zu erkennen. In den Tempelmagazinen war viel Raum
eine Vielzahl von Gerätschaften. Aber auch solche riesigen Tongefässe
wurden gefunden, die meisten allerdings zerschlagen. In diesen bis zu 2000 Liter fassenden
Krügen wurde Getreide, Hülsenfrüchte, Öl und Wein gelagert.
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Letzte Aktualisierung: 25. November 2016 | |
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