Piper Cherokee

Das Vorbild des Folienfinishs die HB-OYN

Technische Daten
Modelltyp:	Elektro-Motorflieger
Jungfernflug:	8. Januar 2005
Spannweite:	1050 mm
Gewicht:	679 g
Motor:	LRK 228 10 (Bürstenloser Motor)
Akku:	3 Zellen Lithiumpolymer 1200 mAh
Propeller:	8x3.5" APC SLO

Funktionen (Servos):	- Querruder (2 Servos) - Höhenruder - Seitenruder - Motorregelung

Spezielles:	Anpassung an Elektroantrieb und Einbau von Querruder

Beschreibung
Dieses Modell ist einer Maschine nachempfunden die ich auch sonst sehr gerne fliege. Vorbild ist dabei die HB-OYN die in Lommis stationiert ist. Da das Modell vom Baukasten her nicht ganz originalgetreu ist, mussten die Rumpfstreifen etwas angepasst werden, was aber nicht ganz so tragisch ist. Wegen den noch fehlenden Radschuhen mal sehen was ich da noch finde... Die Flugeigenschaften haben sich als sehr gut herausgestellt. Die Leistung ist mehr als genügend. Ausser Torquen ist fast alles möglich. Dank den eingebauten grosszügig dimensionierten Querrudern ist die Cherokee sehr wendig. Zum Baukasten ist zu sagen das die Lasergeschnittenen Holzteile sehr exakt gepasst haben und insgesamt mehr als ausreichende Stabilität gewährleisten. Da der Flügel ein Clark-Y Profil besitzt hat die Cherokee die Eigenheit bei höherer Fahrt deutlich weg zu steigen. Das ist aber über eine Höhenruderbeimischung von 4% "Tiefe" auf das Gas, ohne Probleme zu kompensieren.

Cherokee mit Skiern, Winter 2004/05

Aber auch im Schnee macht die Cherokee eine sehr gute Figur! Mit diesen einfachen Skiern ist es eine wahre Freude an einem schönen Sonnentag, oder aber auch im leuchten Schneegestöber zu fliegen. Und das ohne die lästigen Startprozeduren von Verbrennermodellen, die fast immer in sehr kalten Fingern enden...

Die Skier sind nach dem gleichen Prinzip gebaut, wie die von der Arrow.

Der Modellaufbau

Um den Aufbau des Modells möglichst einfach zu gestalten, sind die beiden Flügelservos über über ein, im Flügel eingebauten Buchse, anschliessbar.

Gerade noch erkennbar ist der Alustreifen der Rumpfentlüftung, über welche die vorne in den Rumpf eingeströmte Kühlluft das Modell wieder verlassen kann. Ich habe dazu Kühlschlitzattrappen aus Aluminium etwas "zweckentfremdet", funktioniert perfekt!

Die Bodenzüge die zum Leitwerkführen sind mehrfach abgestützt um eine spielfreie Anlenkung von Höhen- und Seitenruder zu erreichen,

Der Motor ist auf vier M2- Gewindestangen verschraubt. Der Motorspannt ist aus einer 1.5mm GFK_ Platte ausgesägt. So kann der Motor einfach eingestellt werden in Bezug auf Sturz und Seitenzug!

Der 3-Zellen "Lipoly"- Akku, ist gleich hinter den Motor unter diesem Deckel eingesetzt. Beinahe hätte ich doch noch Blei im Bug benötigt, aber eben nur beinahe...

Letzte Aktualisierung: 03. August 2007	Kontakt
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