Begonnen habe ich mit den ersten konkreten Überlegungen schon im November 2017. Und jetzt bin ich soweit, das ich denke; dieses Konzept müsste umsetzbar sein...

Für das Fahrwerk werde ich schon vorhandene Komponenten verbauen. Darum ist die Auflage des Hauptfahrwerk auch in den Rumpf hinein verlegt.

Die Frontkamera wird zusammen mit dem Servo für die vertikale Bewegung soll direkt auf die "Schwenkeinheit" platziert werden.

Am Bug wird  eine Aufnahme fest verschraubt werden. Diese nimmt die gesamte Kameraeinheit auf.

Auch ist in dieser das Servo für die horizontale Schwenkbewegung verbaut.

Der halbkugelige Frontschild soll von drei Magneten gehalten werden. so ist er für einen Kameraausbau leicht demontierbar.

So wird die gesamte Einheit am Bug montiert. Alle weissen Teile werden als 3D- Druckteil gefertigt werden.

Jetzt geht es ans "Gegengewicht" der Bugkamera... Schliesslich muss das ganze am Ende irgendwie ins Gleichgewicht gebracht werden...

Erstmals Entwarnung, es sieht gut aus; Die Antriebsgondel ist bald fertig und rechnerisch ist der Schwerpunkt aktuell dort wohin er soll. Also weiter...

Die Motorverkleidung wird zweiteilig werden, beide Teile auf dem 3D- Plotter gedruckt...
Die untere Schale wird fest verschraubt auf dem oberen Auflagebrett, auf dem Auch der Motor montiert ist.

So sieht die ganze Antriebsgondel aus, im CAD-Modell... Das ganze wird rund 570g wiegen und wird oben auf der Seitenruderflosse verklebt werden.
Später sollen zwei Streben das ganze zusätzlich stabilisieren.

So langsam kann man sich vorstellen, wie das am Ende ausschauen könnte. Es wird in jedem Fall kein alltägliches Modell werden...

In der Zwischenzeit ist einiges gegangen. Die Servos für Höhen- Und Seitenruder sind platziert und angelenkt und die Motorkabel sind "eingezogen". Empfänger und das Kreiselsystem haben auch schon ihren Platz gefunden.

Fleissarbeit fast abgeschlossen... Alle Spanten, Seitenteile und Auflagebretter sind mit Zungen und schlitzten versehen. Wenn alles passt, wird sich dann beim Bau fast automatisch ein gerader Rumpf ergeben, weil alles miteinander "verzapft" ist.

Es sieht fast schon fertig aus, aber es ist noch einiges zu tun. Jetzt kommt der Flügel dran. Hier fehlen noch die Servos und auch sonst sind noch diverse Details zu erstellen...

Eine GoPro Hero 2 Kamera soll auch noch eingebaut werden in den Rumpfboden. Den Auslöser soll ein kleines Servo betätigen. Der Neigungswinkel kann in einem Bereich von 0-25° (fix) eingestellt werden.

Die Bedienungselemente der Kamera sind von aussen alle erreichbar. So kann auf dem Flugplatz bei Bedarf vor einem nächsten Flug von "Filmen" auf "Fotografieren" umgestellt werden.

Zum Schutz der GoPro soll das Bugfahrwerk dann noch ein Schutzblech erhalten.

Damit ist die Konstruktion, dieses etwas anderen Modells abgeschlossen. Das CAD- Gewicht beträgt so 3650g, was einer Flächenbelastung von rund 78 g/dm² entsprechen würde. Ich bin optimistisch diese Vorgabe nicht zu überschreiten.
Ob das Modell so je fliegen wird, wird sich zeigen sobald der Rumpfrohbau, komplett mit Leitwerk und Motor fertig ist. Denn dann wird sich Zeigen ob die Konstruktion insgesamt stabil genug ist um diese Antriebskonfiguration aushalten zu können. Sollten sich zu grosse Vibrationen/Schwingungen zeigen, steht immer noch "Plan B" im Raum... >> Umstellung auf eine klassische 2-Mot

Wie man in der Flugerprobung sehen kann ist der Jungfernflug selbst nicht optimal gelaufen, um es mal so auszudrücken.

Jetzt noch die zwei Motoren in die Tragfläche "montiert" und noch ein paar weitere Kleinigkeiten, dann kann es weiter gehen...

Mit den ungefähren Motorpositionen schaue ich wie sich das ganze mit dem Schwerpunkt verhält. Den Rumpf habe ich nach hinten um 150mm verlängert. Die Motoren sollen durch je einen eigenen 3S1P Lipo mit 4000 mAh mit Strom versorgt werden, das sollte eine ordentliche Flugzeit ergeben.

Im Schnitt ist zu sehen, dass die Antriebsakkus praktisch vollständig unter den Flügel müssen. Die GoPro ist dabei etwas nach vorne gewandert.
Trotzdem ist der Schwerpunkt noch zu weit vorne. Anstelle von Ballast wird im Leitwerksträger jetzt eine zusätzliche Empfängerbatterie platziert werden. So kann ich die Stromversorgungen der RC- Anlage vom Antrieb trennen.

Langsam nimmt die Version 2 Gestallt an. Der Rumpf mit den einbauten ist inzwischen fertig. Aber die Motoren müssen noch ihre Gondeln erhalten. Auch die Frontkamera wird nochmals überarbeitet werden...

Das "ergänzen" der Motoren in den Tragflächen ist abgeschlossen, nicht jedes Detail ist modelliert, aber insgesamt sind alle Teile die zusätzlich gefräst, oder gedruckt werden müssen Konstruiert.

Neu werden zwei Scorpion SII-3014-1220KV mit 10" Propeller "zum Dienst verpflichtet".

Jetzt muss nur noch die Bugkamera- Aufnahme etwas "erleichtert" werden, dann sollte es mit dem Schwerpunkt klappen...

Damit die Teile hergestellt werden können, müssen sie zuerst auf diversen Zeichnungen zusammengetragen werden um dann als "DXF" Datei gespeichert zu werden. nach einer Kontrolle und falls nötig Nacharbeit, Sind diese DXF- Dateien bereit für das Fräsprogramm.

Diese DXF- Dateien können nun in das Fräsprogramm eingelesen werden, wo dann die Reihenfolge der zu fräsenden Wege festegelegt werden müssen. Dabei geht es immer "von Innen nach Aussen", mit Stützstegen die alles zusammenhalten.

Dann geht es endlich wieder zurück ans eigentliche Bauen...

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