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Elfe S4A
                    Konstruktion
RC Modellflug

Elfe S4A

Großsegeler der dem Schweizer Original
Elfe S4A nachempfunden ist

 

Original und Modell Konstruktion Baufortschritt Flugerprobung
    Flügelreparatur    

  

15.09.2019

Dünn gesät sind die Informationen die man im Netz zu diesem Segler findet. Recherchen bei Besitzer und bei der LTB Peter Neukom GmbH haben schlussendlich nur dieses Bild als Resultat ergeben. Danach habe ich die Konturen von Rumpf, Leitwerk und Flügel abgeleitet. Zusammen mit den Bildern im Netz und den Dimensionen des Originals sollte das annehmbar genau, gelingen...

15.09.2019

In den vergangenen drei Wochen, ist ein Skizzengerüst entstanden, das jetzt finalisiert nach letzen Informationen, die Aussengeometrie des zukünftigen Modells definiert.

Aus dem Bild links wurden der Grund- und Aufriss als SW-Konturbild extrahiert und in der Skizzendatei als Hintergrundbild platziert.
Mit fortschreiten der Konstruktion wird sich dieses Skizzenmodell immer mehr verfeinern,

15.09.2019

So sieht das zweite, endgültige  Konzeptmodell aus. Ab jetzt wird es los gehen mit der eigentlichen 3D-Konstruktion des Modells.

Parallel bin ich dabei die wichtigsten Kaufkomponenten zu definieren und auch schon zu beschaffen.
So habe ich das einziehbare Hauptfahrwerk schon hier neben mir auf dem Schreibtisch. Und auch die einzubauenden elektrischen Bremsklappen habe ich schon hier. Noch bin ich aber auf der Suche nach einer Kabinenhaube (transparentes Tiefziehteil), die ich auf mein Modell anpassen kann...

18.09.2019

Das Konzeptmodell war ja gut und schön, aber die Rumpfform war noch lange nicht perfekt. Auch braucht so ein Rumpf deutlich mehr Spanten als bisher definiert.

So wurden dann auch die Konturen nochmals überarbeitet und dann auch die Spantenumrisse an den geplanten Stellen in das 3D-CAD Modell hineinkonstruiert.

29.09.2019

Der Lohn dieser 22 definierten Spantenumrisse war dann dieses Modell der Rumpfbeplankung, die mit einer dicke von 2.5mm aus Balsholz erstellt werden soll.

Diese Hölle muss jetzt natürlich mit allem anderen "gefüllt werden".

22.09.2019

Derzeitige Knacknuss ist der Aufbau des Seitenruders, mit der Lagerung für das geplante Pendelhöhenruder. Schritt für Schritt, taste ich mich langsam an die Konstruktive Lösung heran...

27.09.2019

Wie man sehen kann, soll es wirklich ein Pendelhöhenruder werden.

28.09.2019

Die 23 Rumpfspanten und die Längsstringer, das war eine wirkliche Fleissarbeit. Bis die alle erstellt waren zusammen mit den nötigen Aussparrungen, da war ich wirklich froh, als ich die soweit fertig hatte; zumindest was die Grundformen angeht...

29.09.2019

Der Sonntag stand ganz im "Zeichen der rechten Tragfläche". Auch hier ist  jetzt der Grundsätzliche Rohbau erstellt.

01.10.2019

Die rechte Tragfläche ist fertig, zusammen mit der Querruderklappe. Ein 20mm Alurohr ist geplant für die Flächensteckung.

02.10.2019

Jetzt ist erstmalig das fertige Modell am Monitor zu sehen. Die linke Tragfläche ist gespiegelt/dupliziert von der rechten. Jetzt sind es aber eigenständige Teile.

3.25 kg Gewicht sagt aktuell das "CAD". Ich bin gespannt darauf, um wie viel ich das Zielgewicht von 5 kg verfehlen werden.

06.10.2019

Damit der Einbau und die Funktion getestet werden kann in der Segler-Konstruktion; übernehme ich aktuell das alte, von einem Freund gekaufte Fahrwerk, "in das CAD".

08.10.2019

Das Fahrwerk ist fertig und im CAD voll funktionstüchtig wie das reale Teil.

08.10.2019

Die Kabinenhaube wird eventuell eine Herausforderung. Gesucht ist eine, die ich als Tiefzieh-Ersatzteil bekommen kann. So ein Teil muss eigentlich nur ähnliche Abmessungen aufweisen wie ich es brauche...

12.10.2019

Eingebaut werden 440mm lange, elektrische Störklappen.

12.10.2019

So langsam nimmt die Konstruktion, immer detailliertere Formen an. gemäss System, sollte ich den Schwerpunkt mit Motor und einem 6S1P Lipo- Akku mit 5000 mAh in den richtigen Beriech bringen. Und noch fehlen RC- Ausrüstung inkl. Stromversorgung, und noch einiges mehr im Cockpitbereich.

13.10.2019

Etwas herausfordernd, wird die Platzierung des Querruder- Servo. Es wird, in einer speziellen Halterung, vor dem Hauptholm platziert.

14.10.2019

Nacheinigem Hin und Her, habe ich jetzt eine endgültige Lösung erarbeitet. Sicher nicht unbedingt "üblich" aber so kann ich die grossen Klappen etwas weiter innen anlenken.
Auch ist zu erwarten das normalerweise nur kleine Ausschläge nötig sind, bei den grossen Klappen.

19.10.2019

Das Hauptfahrwerk wird zwischen zwei "U-förmigen" GFK-Platten gelagert werden. Hinten stützten sich diese Platten direkt an der Flügelsteckung ab.

20.10.2019

Wie man sehen kann wird das Fahrwerk gefedert ausgeführt sein. Es Federt nur ein, wenn grössere Landestösse über 1G auftreten. Eine Bremse wird auch realisiert.

21.10.2019

Die beiden Fahrwerksklappen werden über einen Gummizug geschlossen gehalten werden. Durch das Ausfahren des Rades, werden sie dann aufgedrückt werden.

24.10.2019

Das Heckrad wird in zwei eingeharzten GFK-Platten gelagert werden. Eine (gedruckte) Abdeckung soll die Optik an das Original anpassen.

25.10.2019

Das Höhenruder wird über eine CFK-Schubstange betätigt werden. diese ist fast über den gesamten weg geführt in den Rumpfspanten. Das Seitenruder soll über "um das Fahrwerk herum gelegte" Seilzüge angelenkt werden.

26.10.2019

Das "zentrale Skizzenmodell" ist inzwischen deutlich komplexer geworden. Der grösste Teil der Bauteile, sind mit diesen Skizzen direkt verknüpft.

27.10.2019

Zwischenstand; es sieht gar nicht schlecht aus, der Schwerpunkt dürfte ohne zusätzlichen Ballast zu erreichen sein. Der Antrieb muss noch genau ausgelegt werden, aber es sollte realisierbar sein, dass das Modell mit einem Torcman-Antrieb bodenstartfähig wird.

15.11.2019

Einige Zeit ist verstrichen. Inzwischen ist der Antrieb festgelegt; Ein Scorpion SII-4025-520KV, wird über einen Torcman FES-Antrieb einen 13" Klapppropeller antreiben. Damit wird eine Eingangsleistung von um die 1.4 KW zur Verfügung stehen...

17.11.2019

Beim Original ist ein grosser Teil des Rumpfrückens abnehmbar, um gut an die Flügel-Anschlusspunkte heran zu kommen.
Mein Modell bekommt hier nur eine Klappe, die durch einen Magneten geschlossen wird.

17.11.2019

Diese Klappe wird den Zugang zu den beiden Fixierungsschrauben gewährleisten, mit denen die Tragflächen am Rumpf fixiert werden.

20.11.2019

Die Kabinenhaube wurde jetzt auch noch etwas detailliert, das heisst der Armaturen-Pilz wurde ergänz.

20.11.2019

Ich habe mich für eine seitlich wegklappbare Version entschieden. Ob die Haube über einen Rigel, oder doch durch Magnete fixiert wird, werde ich erst beim Bau selber entscheiden.

24.11.2019

Die Klapp-Propellerhälften sind vereinfacht konstruiert und im Modell ergänzt. Die Dimensionen der Blätter entsprechen denen von 13x10" Propeller.
Mit dem 31mm-Mittelstück ergibt das einen Propeller-Durchmesser von 12,5 Zoll (D 317mm).

24.11.2019

Damit betrachte ich die eigentliche Konstruktion als abgeschlossen an. Das CAD-System gibt mir aktuell ein Gewicht von 7230g an. Dabei sind auch 396g Bespannfolie berücksichtigt; wobei "Folienblöcke" für Rumpf, Flügelhälften und Leitwerke, als kleine "Masseblöcke" in den jeweiligen Komponenten platziert wurden. Der Schwerpunkt liegt gemäss Modell mit 95.6mm, von der Flügelvorderkante  weg etwas auf der kopflastigen Seiten (Flügelbreite 280mm).

Ich gehe davon aus, dass ich rund 7000g erreichen, oder sogar leicht unterschreiten kann. Das darum, weil ich die hinterlegten Holzdichten eher pessimistisch hinterlegt habe. Der Schwerpunkt sollte auch problemlos einzustellen sein; mit wenig oder gar keinem Trimmgewicht.

Das nächste was nun folgt ist das teilweise modifizieren mit Stützstegen und ableiten der einzelnen Teile, um sie fräsen zu können...

22.12.2019

In den vergangenen Wochen ist einiges geschehen. Nachdem zuerst einmal eine Stückliste ausgeleitet wurde aus dem kompletten CAD- Modell, wurden die Teile identifiziert die Gekauft, Gefräst oder gedruckt werden müssen. Beplankungen und Leisten wurden auch identifiziert. Anhand dieser Listen wurden die 255 zu fräsenden Teile isoliert und für das Fräsen vorbereitet.
Die Flügel- und Leitwerksrippen wurden mit "Füsschen" versehen, die es erlauben diese Teile, ohne Verzug auf ebenen Platten aufzubauen. Auch die Rumpfspanten wurden mit Stützelementen versehen, die es erlauben den Rumpf auf einem Baubrett, in der korrekten Ausrichtung "auf zu stellen".

Dann wurden die einzelnen Teile auf der zur Verfügung stehenden Fräsfläche zusammengestellt, wo nötig in mehrere Einzelteile aufgeteilt, und aus dem CAD-System ausgeleitet (DXF) für die finale Bearbeitung im Fräsprogramm.
Hier erfolgte dann die Zuweisung der Fräsparameter, und die Fräsreihenfolge mit den Radiuskorrekturen wurden erstellt.

Viel Arbeit die meistens relativ "stupid" ist, aber gemacht werden muss. Jetzt aber ist alles bereit für das eigentliche Bauen, das heisst als erstes müssen all die Teile gefräst werden...

22.12.2019

Das "Problem" der Kabinenhaube ist inzwischen auch gelöst. Anhand von originalen 3-Seitenansichten, der verschiedensten Segler, habe ich die Dimensionen der Kabinenhauben auf die jeweiligen Modellmassstäbe herunter gerechnet, und mit den von mir benötigten Abmessungen verglichen.

Ich habe so bei Paritech eine Ersatzkabinenhaube für eine ASH 31 mit 7m Spannweite gefunden. Diese sollte von den Abmessungen passen, das heisst von den Abmessungen her etwas grösser sein, als ich es am Ende benötige. Wie das gelieferte Exemplar zeigt; ich habe richtig "gepokert"...

 
     

 

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Letzte Aktualisierung: 24. September 2021        

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