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Swift S140
                    Baufortschritt
RC Modellflug

Swift S140

Kleiner Elektrosegler zum Nachbauen

 

Das Konzept Baufortschritt Flugerprobung
 

  

06.11.2022

Wie immer bei mir hat auch dieses Modell mit einem "3D-Skizzenmodell" begonnen auf das alle Teile referenziert sind.

24.12.2022

Der Rumpf ist als einfacher "Kasten" ausgeführt. er ist gross genug um alle Komponenten aufnehmen zu können. Die Spanten sind verzapft mit den Seitenteilen, und die Bodenzüge sind in jedem Spant geführt.

24.12.2022

Die Servos sind in einfachen, gedruckten Servoaufnahmen montiert.

24.12.2022

Querruderanlenkung

24.12.2022

Anlenkung von Höhen und Seitenruder

25.12.2022

Die Konstruktion ist abgeschlossen, jetzt geht es los mit dem eigentlichen Bau

25.12.2022

Es braucht nicht sehr viel Holz für diesen Segler. Ich hatte noch genug Material gefunden, um sogleich los legen zu können.

25.12.2022

Die Blasaplatten die gerfräst werden, klebe ich mir jeweils selbst ais den "10cm Balsabrettchen" zusammen. Das klappt auch noch bei 1.5mm "dünnen" Brettchen gut.

25.12.2022

Insgesamt werden die Teile aus 10 Plattenausgefräst.

26.12.2022

Meine schon gut 10 Jahre alte Fräse ist nicht sehr gross (A3-Grosse "Fräsfläche"). Aber damit habe ich schon viele grössere Modelle gebaut.

26.12.2022

Der 3D-Drucker ist da schon etwas neuer. Hier entsteht gerade eine der Querruder-Servohalterung im Flügel.

28.12.2022

Alle Teile sind gedruckt und ausgefräst. Die Holzteile sind auch schon alle versäubert.

30.12.2022

Die längeren Teile werden jetzt als erstes zusammengeklebt. Durch die eindeutigen/einmaligen Formen der Trennstellen, gibt es keine "vertauschten Teile"...

30.12.2022

Die Baupläne sind mit dem Adobe Akrobat Reader als Poster mit Schnittmarken, und 100% Skalierung ausgedruckt worden. Beim Zusammenkleben der einzelnen Blätter, sorgt der aufgelegte Lineal für die korrekte Ausrichtung der einzelnen Blätter.

30.12.2022

Die Rumpfseitenteile werden zusammengeklebt, aufliegend auf dem Bauplan. Dabei ts zu beachten, dass wirklich die Linke und rechte Seite entstehen, wenn man die Flügelaufnahme-Segmente einsetzt.

Damit der Plan nicht mit den Teilen verklebt, ist dieser mit einfacher Frischhaltefolie aus dem Küchenbedarf abgedeckt. Mit Klebestreifen an den Ecken, lassen sich diese Folien leicht "spannen"...

31.12.2022

Im hinteren Bereich des schmalen Rumpfes habe ich 4x4mm 3-Kant-Balsaleisten vorgesehen. Da ich solche gerade nicht zur hand hatte, behalf ich mir mit 4x4mm Vierkant-Balsaleisten...

31.12.2022

Die Spanten wurde ohne leim eingesteckt, die Vierkantleisten angezeichnet, und dann konnte ich partiell das "Dreikant-Profil" einfach einschneiden.

31.12.2022

Anschliessend wurden alle Aussenleisten, bündig zu den Aussenkanten der Seitenteile eingeklebt. Hier sind die vorderen 8x8 Dreikantleisten noch nicht verklebt.

01.01.2023

Parallel dazu wurde die untere Luftaustritshutze, auf der Innenseite(!) der oberen Beplankung eingeklebt.

01.01.2023

Hier werden auf der einen Rumpfseite die Rumpfspanten eingeklebt (ausser dem Motorspant)

01.01.2023

Die hinteren Spanten wurden in einem Winkel von 88.5° verklebt, da der Rumpf nach hinten ja konisch zusammenläuft. Einfache Kartonschablonen helfen dabei.

01.01.2023

Jetzt ist alles bereit um die Rumpf Seitenteile zusammen zukleben.

01.01.2023

Ausgerichtet auf dem Bauplan, gelingt das verzugsfrei, ohne eine spezielle Helling. Im Anschluss daran wurde der Motorspant auch noch eingeklebt.

02.01.2023

Die oberen und unteren Rumpfteile wurden zuerst kurz eingepasst und wo nötig noch leicht nachgeschnitten, dann konnten auch diese Verklebt werden.

02.01.2023

Passprobe; es zeigte sich, dass das Leitwerk perfekt winklig in das Rumpfende passte, ohne Nacharbeit, glück gehabt

02.01.2023

Das Seitenruder, wurde auf einem Stück festgeklebten 80er Schleifpapier, beidseitig noch leicht verdünnt "ausgeschliffen...

02.01.2023

In beiden teilen wurden die Schlitze für die Fliess-Scharniere eingeschnitten. Das ist jetzt vor dem Verkleben im Rumpf noch einfacher.

02.01.2023

Da das Leitwerk so perfekt passte, habe ich dieses kurzerhand nur mit Sekundenkleber eingeklebt. Alles andere ist bisher mit normalem Holzleim verklebt worden. Davor habe ich den Rumpf aber noch komplett verschliffen, was ohne verklebtes Leitwerk einfacher war.

02.01.2023

Der Rumpfrohbau ist damit schon beendet. Die Motorhabe lässt sich leicht aufschieben; also sind vorne die Rundungen auch gross genug geschliffen worden von mir...

02.01.2023

Die beiden Höhenruderklappen sollen durch eine 6x4mm Kieferleiste verbunden werden. da ich eine solche nicht hatte, musste ich mir einen solchen Verbinder aus einer 10x5mm Leiste herstellen. In der Länge gesagt und die Dicke mit Schleifpapier verringert war das keine grosse Sache. Ich habe auch noch gleich die Schräge für das Folienscharnier angeschliffen.

02.01.2023

Die drei Höhenruderklappenteile, werden aufliegend auf dem Bauplan zusammengeklebt.

02.01.2023

Ich "verzapfe" Rippen in der Regel mit den (End-)Leisten. Dazu fixiere ich die Leiste auf dem Bauplan, und zeichne dann die Rippenpositionen mit diesem einfachen "Winkel" der die Dicke der zukünftigen Rippe aufweisst.

02.01.2023

Die Einschnitt-Tiefe lässt sich mit einer entsprechend dicken Leiste, die bündig auf die Leiste aufgelegt wird, leicht anzeichnen. Hier sind es 2mm.

02.01.2023

Diese Schnitte lassen sich leicht mit einer Pendelstichsäge, Bandsäge, Einer eingespannten Sticksäge einbringen. "Von Hand" geht natürlich auch, oder man lässt sie weg, kürzt die Rippen und verklebt sie stumpf das geht natürlich auch...

02.01.2023

Die Endleisten werden jetzt auf den ausgerichteten unteren Beplankungs- Segmenten, die ich auch gefräst habe, stumpf angeklebt.

02.01.2023

Im nächsten Schritt wird die Position der Homlverkastung angezeichnet und diese dann gerade, ausgerichtet auf die untere Beplankung geklebt.

03.01.2023

Die Leitwerksklappen habe ich, mit einem auf eine Holzplatte aufgeklebten groben Schleifpapier  gegen "hinten" etwas dünner geschliffen (beidseitig).

03.01.2023

Ausgerichtet auf dem Plan klebe ich alle Rippen ein.

03.01.2023

Da die untere gefräste Beplankung nur den geraden Abschnitt der Rippen abdecken, ist nur auf ein sauberes Aufliegen der Rippen zu achten.

03.01.2023

Der untere, vordere Beplankungsteil, wird nach dem Zuschneiden mit Kontaktkleber angesetzt.

03.01.2023

So ist es möglich diesen Beplankungsteil in einem Zug auf die leicht gewölbten Rippen zu kleben.

03.01.2023

Die beiden Tragflächenhälften werden mit den zwei Flächenverbinder verklebt, anschliessend werden auch die mittleren Rippen noch eingesetzt.

03.01.2023

Dies geschieht sauber ausgerichtet auf dem Bauplan, mit dem einseitig unterstützten Tragflächenteil.

03.01.2023

  Nicht vergessen darf man das einziehen der beiden Servokabel.

03.01.2023

  Leichte Unstimmigkeiten werden mit einer "Schleiflatte" abgeschliffen.

03.01.2023

Dann können auch die oberen gefrästen Beplankunsteile, und danach die vorderen zugeschnittenen Beplankuns- Segmente verklebt werden. Das passiert auch noch ausgerichtet auf dem Bauplan. Denn erst wenn die gesamte Beplankung verklebt ist, kann sich nichts mehr so einfach verziehen...

03.01.2023

Der Deckel für den Akkuzugang ist eingepasst und auf der Unterseite mit der vorderen Verriegelungslasche versehen.

03.01.2023

In den Rumpfbug werden für die drei Haubenschrauben, drei 2 mm  Flugzeugsperrholz-Plättchen eingeklebt. So finden die Schrauben später einen sicheren Halt.
04.01.2023

Da die gekauften 30x8 mm Endleisten Symmetrisch waren, habe ich die Segmente "rechtwinklig angeschliffen". Das Schwarz einfärben hat dabei geholfen, damit nur soviel wie nötig abgeschliffen wurde.

05.01.2023

Hier wird eben die Nasenleiste eingeklebt. Abweichend vom Plan habe ich hier eine grössere  8x8 4-kt Balsaleiste genommen. Das war nötig, weil die vordere obere Beplankung so hart war, dass sie sich nicht komplett an die Rippen angeschmiegt hatte (ich hatte nichts weicheres zur Hand...)

06.01.2023

Damit die spätere Flügelbefestigungsschraube eine plane Auflage bekommt, klebe ich hier eine Stück "umgedrehte Endleiste" auf.

06.01.2023

Die Servobefestigung und die Bowdenzughüllen sind eben eingeklebt worden.

07.01.2023

Hier bohre ich ein Loch in den Rumpfboden, rechtwinklig durch die Bohrung für die spätere Einschlagmutter zur Flügelbefestigung. Der Durchmesser beträgt 3 mm, gleich gross wie die später gesetzte M3-Schraube.

07.01.2023

Wenn der Flügel korrekt ausgerichtet ist auf dem Rumpf, kann man nun, von unten, durch den Rumpf hindurch die hintere Bohrung im Flügel erstellen.
Natürlich muss dazu Rumpf und Flügel zueinender gut fixiert sein, in der korrekten Position. Das hier ist nur ein Bild das zeigt, um was es geht...

07.01.2023

Die M3-Einschlagmutter wird mit 5min Epoxi verklebt. hätte ich erst im Anschluss daran die Halterung der Rumpfservos eingeklebt, wäre das Setzten der Einschlagmutter viel einfacher gewesen...

07.01.2023

Für den Flügelbolzen, bohre ich mittig, rechtwinklig ausgerichtet die 3 mm Bohrung für den vorderen Flügelbolzen. Damit es in der Höhe stimmt, habe ich ein 4mm Balsabrettchen davor gelegt, so ist auch der Winkel in der "Höhe" leicht einzuhalten.

07.01.2023

Um Klebstoff ein Bohrungen und Spalten hineinzubekommen, sind kleine Einmalspritzen sehr hilfreich.

07.01.2023

Ein CFK Stift oder Rohr, sorgt hier für den sicheren Halt.

07.01.2023

Bis jetzt ist der Flügel nur hinten durch die Schraube fixiert. Vorne ragt der Bolzen in ein grösseres Loch im Spant (habe ich noch etwas vergrössert weil ich meinte der Bolzen käme höher zu liegen...)

07.01.2023

Nach dem finalen korrekten Ausrichten vorne klebe ich jetzt die eigentliche Halteplatte fest. Hier ist es wichtig nur Aussen zu kleben. Keinesfalls darf Klebstoff bis zum Bolzen gelangen...

07.01.2023

Im nächsten Schritt kann dann diese Platte groszügig, rund herum nachgeklebt werden.

07.01.2023

Die Rumpfservos wollte ich ursprünglich mit Doppelseitigem Klebeband einfach in die Schächte einkleben. jetzt aber werde ich die mit einem verschraubten Balken fixieren. Um beide Möglichkeiten offen zu lassen muss ich jetzt hier noch 1.5mm Balsaplättchen in den Boden kleben.

07.01.2023

Der Rumpfdeckel ist aus so weichem Bals gefräst, dass ich ihn auf der Innenseite nochmals verstärkt habe. Die Haubenverriegelung habe ich dabei auch gleich verklebt.

07.01.2023

Das gefräste 2mm Loch für die Deckelverriegelung musste ich nur etwas vergrössern, die Position passt perfekt.

07.01.2023

Damit ist der Rohbau abgeschlossen. Wie man sieht ist der Bau keine grössere Sache und lässt sich in wenigen Tagen bewältigen.

 
07.01.2023

Der Rohbau wiegt so exakt 276.3 Gramm. Damit bin ich ganz zufrieden, denn das Modell wirkt stabil und ist mit 1.4 Meter Spannweite auch nicht mehr ein "Mini-Modell".

08.01.2023

Bespannt wird mit vorhandenen Oracover Light Transparentfolien, in den Farben die ich noch rumliegen hatte. Die Flügelunterseite ist in Blau, was im Flug einen Ordentlichen Kontrast zur Oberseite ergeben sollte.

09.01.2023

Das sind die beiden einzigen teile die ich lackiere.

10.01.2023

Alles ist fertig bespannt. Insgesamt wurden Oracover Light Folien mit einem Gewicht von 26.8 g verarbeitet. Total wiegt der Rohbau nun 303.1 g.

15.01.2023

Die Kabel der Querruder werden auf einen 6-Poligen Stecker zusammengelegt. Das nächste mal würde ich den weiter zur Nasenleiste hin verschieben. Die Kabel am Rumpfstecker müssen gleich nach der Lötstelle seitlich wegführen, da der Stecker noch oberhalb des einen Rumpfservos liegt...

15.01.2023

Als Ruderhörner kommen solche aus 2mm Flugzeugsperrholz zum Einsatz. Die verklebe ich mit 5min Epoxi.

15.01.2023

Die Ruderklappen schlage ich mangels transparenter Bügelfolie mit der gelb/transparenten an. Das ist nach dem Aufbügeln auch kaum zu sehen. Transparente Klebebänder verwende ich schon lange nicht mehr da diese nicht UV-Beständig sind, und mit der Zeit spröde werden und brechen. Das ist mir mit Bügelfolie noch nie passiert.

15.01.2023

Das fertig angeschlagene Querruder.

16.01.2023

Die Querruderanlenkung mit einseitigem Gabelkopf und einem "einstellbaren Gestängeanschluss".

16.01.2023

Im Rumpf sind die 0.8mm Drähte abgekröpft und so an den Servos eingehängt.

16.01.2023

Auch an den Leitwerken verwende ich entsprechende "einstellbare Gestängeanschlüsse".

16.01.2023

Den Bowdenzug für das Seitenruder musste ich noch zum Rumpf hin abstützten. Beim Höhenruder war das nicht nötig.

16.01.2023

Der Motor läst sich gut Montieren wenn an entweder Torx- Schrauben wie hier, oder Imbussschrauben verwendet (inkl. 6kt-Schlüssel mit Kugelkopf)

16.01.2023

Es geht eng zu hinter dem Motor. um den Regler anschliessen zu können muss man die Kabel so durch die vordere Bohrung in der Auflage ziehen, um sie zusammen stecken zu können.

16.1.2023

Wenn der Motor auf die richtige Seite anläuft (testen!), können die Kabel zurück gesteckt werden unter die Auflage. Dann ist alles gut verstaut und der Regler kann auch gut von der Kühlluft umströmt werden.

17.01.2023

Der Empfänger ist seitlich an die Rumpfwand geklebt (Doppelseitiges Klebeband). Die beiden Antennen sind in Bowdenzugröhrchen  so geführt, dass sie in einem Winkel von 90° zueinender stehen (bezogen auf den vorderen "aktiven" Teil).

19.01.2023

Die erste Motorhaube war etwas zu knapp ausgelegt, so dass der Motor gerade noch anlief, aber innen an der Haube geschliffen hatte... Also hab ich eine zweite, minimal grössere Haube gedruckt, die jetzt perfekt passt.

22.01.2023

Es kommt ein 32mm Spinner mit 3mm Aufnahme von MTH zum Einsatz, zusammen mit Aeronaut 9x7" Klapp-Propeller-Blätter.

22.01.2023

bei diesem Spinner werden die Schrauben direkt in Gewinde am Spinner eingedreht (und nicht in eine Stoppmutter wie bei den grösseren Modellen).

22.01.2023

Darum habe ich die beiden Schrauben mit Schraubensicherung gesichert (keinesfalls hochfeste verwenden, man will die auch auch wieder mal lösen können...)

22.01.2023

Die Propellerblätter müssen frei nach vorne und nach hinten schwingen können.

22.01.2023

Perfekt, die Blätter legen sich gut an den Rumpf an, wenn der Motor nicht läuft...

22.01.2023

Damit ist der Bau abgeschlossen. Der erste Flug wird aber noch etwas warten müssen, denn aktuell ist es mir (und dem Lipo-Akku) zu kalt für den ersten Jungfernflug

Das eine Ziel; unter 700g Abfluggewicht zu bleiben habe ich jedenfalls erreicht, denn ohne Akku wiegt das Modell so 515.9 g. Zusammen mit dem Flugakku dürften es etwas um die 630 Gramm werden...

     

 

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Letzte Aktualisierung: 18. März 2023        

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