06.11.2022
Wie immer bei mir hat auch dieses Modell mit einem
"3D-Skizzenmodell" begonnen auf das alle Teile referenziert sind. |
24.12.2022
Der Rumpf ist als einfacher "Kasten" ausgeführt. er
ist gross genug um alle Komponenten aufnehmen zu können. Die Spanten
sind verzapft mit den Seitenteilen, und die Bodenzüge sind in jedem
Spant geführt. |
24.12.2022
Die Servos sind in einfachen, gedruckten
Servoaufnahmen montiert. |
24.12.2022
Querruderanlenkung |
24.12.2022
Anlenkung von Höhen und Seitenruder |
25.12.2022
Die Konstruktion ist abgeschlossen, jetzt geht es los
mit dem eigentlichen Bau
|
25.12.2022
Es braucht nicht sehr viel Holz für diesen Segler. Ich
hatte noch genug Material gefunden, um sogleich los legen zu können. |
25.12.2022
Die Blasaplatten die gerfräst werden, klebe ich mir
jeweils selbst ais den "10cm Balsabrettchen" zusammen. Das klappt auch
noch bei 1.5mm "dünnen" Brettchen gut. |
25.12.2022
Insgesamt werden die Teile aus 10 Plattenausgefräst. |
26.12.2022
Meine schon gut 10 Jahre alte Fräse ist nicht sehr
gross (A3-Grosse "Fräsfläche"). Aber damit habe ich schon viele grössere
Modelle gebaut. |
26.12.2022
Der 3D-Drucker ist da schon etwas neuer. Hier entsteht
gerade eine der Querruder-Servohalterung im Flügel. |
28.12.2022
Alle Teile sind gedruckt und ausgefräst. Die Holzteile
sind auch schon alle versäubert. |
30.12.2022
Die längeren Teile werden jetzt als erstes
zusammengeklebt. Durch die eindeutigen/einmaligen Formen der
Trennstellen, gibt es keine "vertauschten Teile"... |
30.12.2022
Die Baupläne sind mit dem Adobe Akrobat Reader als
Poster mit Schnittmarken, und 100% Skalierung ausgedruckt worden. Beim
Zusammenkleben der einzelnen Blätter, sorgt der aufgelegte Lineal für
die korrekte Ausrichtung der einzelnen Blätter. |
30.12.2022
Die Rumpfseitenteile werden zusammengeklebt,
aufliegend auf dem Bauplan. Dabei ts zu beachten, dass wirklich die
Linke und rechte Seite entstehen, wenn man die Flügelaufnahme-Segmente
einsetzt. Damit der Plan nicht mit den Teilen
verklebt, ist dieser mit einfacher Frischhaltefolie aus dem Küchenbedarf
abgedeckt. Mit Klebestreifen an den Ecken, lassen sich diese Folien
leicht "spannen"... |
31.12.2022
Im hinteren Bereich des schmalen Rumpfes habe ich
4x4mm 3-Kant-Balsaleisten vorgesehen. Da ich solche gerade nicht zur
hand hatte, behalf ich mir mit 4x4mm Vierkant-Balsaleisten... |
31.12.2022
Die Spanten wurde ohne leim eingesteckt, die
Vierkantleisten angezeichnet, und dann konnte ich partiell das
"Dreikant-Profil" einfach einschneiden. |
31.12.2022
Anschliessend wurden alle Aussenleisten, bündig zu den
Aussenkanten der Seitenteile eingeklebt. Hier sind die vorderen 8x8
Dreikantleisten noch nicht verklebt. |
01.01.2023
Parallel dazu wurde die untere Luftaustritshutze, auf
der Innenseite(!) der oberen Beplankung eingeklebt. |
01.01.2023
Hier werden auf der einen Rumpfseite die Rumpfspanten
eingeklebt (ausser dem Motorspant) |
01.01.2023
Die hinteren Spanten wurden in einem Winkel von 88.5°
verklebt, da der Rumpf nach hinten ja konisch zusammenläuft. Einfache
Kartonschablonen helfen dabei. |
01.01.2023
Jetzt ist alles bereit um die Rumpf Seitenteile
zusammen zukleben. |
01.01.2023
Ausgerichtet auf dem Bauplan, gelingt das verzugsfrei,
ohne eine spezielle Helling. Im Anschluss daran wurde der Motorspant
auch noch eingeklebt. |
02.01.2023
Die oberen und unteren Rumpfteile wurden zuerst kurz
eingepasst und wo nötig noch leicht nachgeschnitten, dann konnten auch
diese Verklebt werden. |
02.01.2023
Passprobe; es zeigte sich, dass das Leitwerk perfekt
winklig in das Rumpfende passte, ohne Nacharbeit, glück gehabt
|
02.01.2023
Das Seitenruder, wurde auf einem Stück festgeklebten
80er Schleifpapier, beidseitig noch leicht verdünnt "ausgeschliffen... |
02.01.2023
In beiden teilen wurden die Schlitze für die
Fliess-Scharniere eingeschnitten. Das ist jetzt vor dem Verkleben im
Rumpf noch einfacher. |
02.01.2023
Da das Leitwerk so perfekt passte, habe ich dieses
kurzerhand nur mit Sekundenkleber eingeklebt. Alles andere ist bisher
mit normalem Holzleim verklebt worden. Davor habe ich den Rumpf aber
noch komplett verschliffen, was ohne verklebtes Leitwerk einfacher war. |
02.01.2023
Der Rumpfrohbau ist damit schon beendet. Die Motorhabe
lässt sich leicht aufschieben; also sind vorne die Rundungen auch gross
genug geschliffen worden von mir... |
02.01.2023
Die beiden Höhenruderklappen sollen durch eine 6x4mm
Kieferleiste verbunden werden. da ich eine solche nicht hatte, musste
ich mir einen solchen Verbinder aus einer 10x5mm Leiste herstellen. In
der Länge gesagt und die Dicke mit Schleifpapier verringert war das
keine grosse Sache. Ich habe auch noch gleich die Schräge für das
Folienscharnier angeschliffen. |
02.01.2023
Die drei Höhenruderklappenteile, werden aufliegend auf
dem Bauplan zusammengeklebt. |
02.01.2023
Ich "verzapfe" Rippen in der Regel mit den (End-)Leisten.
Dazu fixiere ich die Leiste auf dem Bauplan, und zeichne dann die
Rippenpositionen mit diesem einfachen "Winkel" der die Dicke der
zukünftigen Rippe aufweisst. |
02.01.2023
Die Einschnitt-Tiefe lässt sich mit einer entsprechend
dicken Leiste, die bündig auf die Leiste aufgelegt wird, leicht
anzeichnen. Hier sind es 2mm. |
02.01.2023
Diese Schnitte lassen sich leicht mit einer
Pendelstichsäge, Bandsäge, Einer eingespannten Sticksäge einbringen.
"Von Hand" geht natürlich auch, oder man lässt sie weg, kürzt die Rippen
und verklebt sie stumpf das geht natürlich auch... |
02.01.2023
Die Endleisten werden jetzt auf den ausgerichteten
unteren Beplankungs- Segmenten, die ich auch gefräst habe, stumpf
angeklebt. |
02.01.2023
Im nächsten Schritt wird die Position der
Homlverkastung angezeichnet und diese dann gerade, ausgerichtet auf die
untere Beplankung geklebt. |
03.01.2023
Die Leitwerksklappen habe ich, mit einem auf eine
Holzplatte aufgeklebten groben Schleifpapier gegen "hinten" etwas
dünner geschliffen (beidseitig). |
03.01.2023
Ausgerichtet auf dem Plan klebe ich alle Rippen ein. |
03.01.2023
Da die untere gefräste Beplankung nur den geraden
Abschnitt der Rippen abdecken, ist nur auf ein sauberes Aufliegen der
Rippen zu achten. |
03.01.2023
Der untere, vordere Beplankungsteil, wird nach dem
Zuschneiden mit Kontaktkleber angesetzt. |
03.01.2023
So ist es möglich diesen Beplankungsteil in einem Zug
auf die leicht gewölbten Rippen zu kleben. |
03.01.2023
Die beiden Tragflächenhälften werden mit den zwei
Flächenverbinder verklebt, anschliessend werden auch die mittleren
Rippen noch eingesetzt. |
03.01.2023
Dies geschieht sauber ausgerichtet auf dem Bauplan,
mit dem einseitig unterstützten Tragflächenteil. |
03.01.2023
Nicht vergessen darf man das einziehen der
beiden Servokabel. |
03.01.2023
Leichte Unstimmigkeiten werden mit einer
"Schleiflatte" abgeschliffen. |
03.01.2023
Dann können auch die oberen gefrästen Beplankunsteile,
und danach die vorderen zugeschnittenen Beplankuns- Segmente verklebt
werden. Das passiert auch noch ausgerichtet auf dem Bauplan. Denn erst
wenn die gesamte Beplankung verklebt ist, kann sich nichts mehr so
einfach verziehen... |
03.01.2023
Der Deckel für den Akkuzugang ist eingepasst und auf
der Unterseite mit der vorderen Verriegelungslasche versehen. |
03.01.2023
In den Rumpfbug werden für die drei Haubenschrauben, drei
2 mm Flugzeugsperrholz-Plättchen eingeklebt. So finden die
Schrauben später einen sicheren Halt. |
04.01.2023
Da die gekauften 30x8 mm Endleisten Symmetrisch waren,
habe ich die Segmente "rechtwinklig angeschliffen". Das Schwarz
einfärben hat dabei geholfen, damit nur soviel wie nötig abgeschliffen
wurde. |
05.01.2023
Hier wird eben die Nasenleiste eingeklebt. Abweichend
vom Plan habe ich hier eine grössere 8x8 4-kt Balsaleiste
genommen. Das war nötig, weil die vordere obere Beplankung so hart war,
dass sie sich nicht komplett an die Rippen angeschmiegt hatte (ich hatte
nichts weicheres zur Hand...) |
06.01.2023
Damit die spätere Flügelbefestigungsschraube eine
plane Auflage bekommt, klebe ich hier eine Stück "umgedrehte Endleiste"
auf. |
06.01.2023
Die Servobefestigung und die Bowdenzughüllen sind eben
eingeklebt worden. |
07.01.2023
Hier bohre ich ein Loch in den Rumpfboden, rechtwinklig
durch die Bohrung für die spätere Einschlagmutter zur Flügelbefestigung.
Der Durchmesser beträgt 3 mm, gleich gross wie die später gesetzte
M3-Schraube. |
07.01.2023
Wenn der Flügel korrekt ausgerichtet ist auf dem
Rumpf, kann man nun, von unten, durch den Rumpf hindurch die hintere
Bohrung im Flügel erstellen.
Natürlich muss dazu Rumpf und Flügel zueinender gut fixiert sein, in der
korrekten Position. Das hier ist nur ein Bild das zeigt, um was es
geht... |
07.01.2023
Die M3-Einschlagmutter wird mit 5min Epoxi verklebt.
hätte ich erst im Anschluss daran die Halterung der Rumpfservos
eingeklebt, wäre das Setzten der Einschlagmutter viel einfacher
gewesen... |
07.01.2023
Für den Flügelbolzen, bohre ich mittig, rechtwinklig
ausgerichtet die 3 mm Bohrung für den vorderen Flügelbolzen. Damit es in
der Höhe stimmt, habe ich ein 4mm Balsabrettchen davor gelegt, so ist
auch der Winkel in der "Höhe" leicht einzuhalten. |
07.01.2023
Um Klebstoff ein Bohrungen und Spalten
hineinzubekommen, sind kleine Einmalspritzen sehr hilfreich. |
07.01.2023
Ein CFK Stift oder Rohr, sorgt hier für den sicheren
Halt. |
07.01.2023
Bis jetzt ist der Flügel nur hinten durch die Schraube
fixiert. Vorne ragt der Bolzen in ein grösseres Loch im Spant (habe ich
noch etwas vergrössert weil ich meinte der Bolzen käme höher zu
liegen...) |
07.01.2023
Nach dem finalen korrekten Ausrichten vorne klebe ich
jetzt die eigentliche Halteplatte fest. Hier ist es wichtig nur Aussen
zu kleben. Keinesfalls darf Klebstoff bis zum Bolzen gelangen... |
07.01.2023
Im nächsten Schritt kann dann diese Platte groszügig,
rund herum nachgeklebt werden. |
07.01.2023
Die Rumpfservos wollte ich ursprünglich mit
Doppelseitigem Klebeband einfach in die Schächte einkleben. jetzt aber
werde ich die mit einem verschraubten Balken fixieren. Um beide
Möglichkeiten offen zu lassen muss ich jetzt hier noch 1.5mm
Balsaplättchen in den Boden kleben. |
07.01.2023
Der Rumpfdeckel ist aus so weichem Bals gefräst, dass
ich ihn auf der Innenseite nochmals verstärkt habe. Die
Haubenverriegelung habe ich dabei auch gleich verklebt. |
07.01.2023
Das gefräste 2mm Loch für die Deckelverriegelung
musste ich nur etwas vergrössern, die Position passt perfekt. |
07.01.2023
Damit ist der Rohbau abgeschlossen. Wie man sieht ist
der Bau keine grössere Sache und lässt sich in wenigen Tagen bewältigen. |
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07.01.2023
Der Rohbau wiegt so exakt 276.3 Gramm. Damit bin ich
ganz zufrieden, denn das Modell wirkt stabil und ist mit 1.4 Meter
Spannweite auch nicht mehr ein "Mini-Modell". |
08.01.2023
Bespannt wird mit vorhandenen Oracover Light
Transparentfolien, in den Farben die ich noch rumliegen hatte. Die
Flügelunterseite ist in Blau, was im Flug einen Ordentlichen Kontrast
zur Oberseite ergeben sollte. |
09.01.2023
Das sind die beiden einzigen teile die ich lackiere. |
10.01.2023
Alles ist fertig bespannt. Insgesamt wurden Oracover
Light Folien mit einem Gewicht von 26.8 g verarbeitet. Total wiegt der
Rohbau nun 303.1 g. |
15.01.2023
Die Kabel der Querruder werden auf einen 6-Poligen
Stecker zusammengelegt. Das nächste mal würde ich den weiter zur
Nasenleiste hin verschieben. Die Kabel am Rumpfstecker müssen gleich
nach der Lötstelle seitlich wegführen, da der Stecker noch oberhalb des
einen Rumpfservos liegt... |
15.01.2023
Als Ruderhörner kommen solche aus 2mm
Flugzeugsperrholz zum Einsatz. Die verklebe ich mit 5min Epoxi. |
15.01.2023
Die Ruderklappen schlage ich mangels transparenter
Bügelfolie mit der gelb/transparenten an. Das ist nach dem Aufbügeln
auch kaum zu sehen. Transparente Klebebänder verwende ich schon lange
nicht mehr da diese nicht UV-Beständig sind, und mit der Zeit spröde
werden und brechen. Das ist mir mit Bügelfolie noch nie passiert. |
15.01.2023
Das fertig angeschlagene Querruder. |
16.01.2023
Die Querruderanlenkung mit einseitigem Gabelkopf und
einem "einstellbaren Gestängeanschluss". |
16.01.2023
Im Rumpf sind die 0.8mm Drähte abgekröpft und so an
den Servos eingehängt. |
16.01.2023
Auch an den Leitwerken verwende ich entsprechende
"einstellbare Gestängeanschlüsse". |
16.01.2023
Den Bowdenzug für das Seitenruder musste ich noch zum
Rumpf hin abstützten. Beim Höhenruder war das nicht nötig. |
16.01.2023
Der Motor läst sich gut Montieren wenn an entweder
Torx- Schrauben wie hier, oder Imbussschrauben verwendet (inkl.
6kt-Schlüssel mit Kugelkopf) |
16.01.2023
Es geht eng zu hinter dem Motor. um den Regler
anschliessen zu können muss man die Kabel so durch die vordere Bohrung
in der Auflage ziehen, um sie zusammen stecken zu können. |
16.1.2023
Wenn der Motor auf die richtige Seite anläuft
(testen!), können die Kabel zurück gesteckt werden unter die Auflage.
Dann ist alles gut verstaut und der Regler kann auch gut von der
Kühlluft umströmt werden. |
17.01.2023
Der Empfänger ist seitlich an die Rumpfwand geklebt
(Doppelseitiges Klebeband). Die beiden Antennen sind in
Bowdenzugröhrchen so geführt, dass sie in einem Winkel von 90°
zueinender stehen (bezogen auf den vorderen "aktiven" Teil). |
19.01.2023
Die erste Motorhaube war etwas zu knapp ausgelegt, so
dass der Motor gerade noch anlief, aber innen an der Haube geschliffen
hatte... Also hab ich eine zweite, minimal grössere Haube gedruckt, die
jetzt perfekt passt. |
22.01.2023
Es kommt ein 32mm Spinner mit 3mm Aufnahme von MTH zum
Einsatz, zusammen mit Aeronaut 9x7" Klapp-Propeller-Blätter. |
22.01.2023
bei diesem Spinner werden die Schrauben direkt in
Gewinde am Spinner eingedreht (und nicht in eine Stoppmutter wie bei den
grösseren Modellen). |
22.01.2023
Darum habe ich die beiden Schrauben mit
Schraubensicherung gesichert (keinesfalls hochfeste verwenden, man will
die auch auch wieder mal lösen können...) |
22.01.2023
Die Propellerblätter müssen frei nach vorne und nach
hinten schwingen können. |
22.01.2023
Perfekt, die Blätter legen sich gut an den Rumpf an,
wenn der Motor nicht läuft... |
22.01.2023
Damit ist der Bau abgeschlossen. Der erste Flug wird
aber noch etwas warten müssen, denn aktuell ist es mir (und dem
Lipo-Akku) zu kalt für den ersten Jungfernflug
Das eine Ziel; unter 700g Abfluggewicht zu bleiben
habe ich jedenfalls erreicht, denn ohne Akku wiegt das Modell so 515.9
g. Zusammen mit dem Flugakku dürften es etwas um die 630 Gramm werden... |
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