In der FMT 12/2008 und 1/2009 ist ein zweiteiliger Bericht erschienen, dort ist einiges noch etwas detaillierter beschrieben. Bauplan beim vth Verlag unter der Nr. 320 1365

Hier wird chronologisch, ein Teil der Modellkonstruktion mit einem 3D-CAD- System (Solidworks 2006) etwas näher vorgestellt (Bilder in umgekehrter Reihenfolge...). 

Es geht weiter mit dem Innenausbau. Als echte "Knacknuss" hat sich hier das Armaturenbrett erwiesen. Die obere Kunststoffabdeckung ist so "verwinkelt" ausgeführt, dass es mir nicht gelungen ist eine eine präzise geometrische Konstruktion zu erstellen. Das 3D- Modell ist so aufgebaut, dass gerade mal erste Stützrippen ausgeschnitten werden können für den Rohbau...

Auch den Transport in meinem Auto habe ich genau vorausgeplant. Wie hier zu sehen ist wird das Leitwerk zwischen den beiden Vordersitzen zu liegen kommen. Das ist nötig weil ich die Höhenrudersteckung nicht ausbauen kann, die sonst genau "in den Kopfstützen zu liegen käme, wenn der Spinner an der Heckklappe ansteht...

Für den Zusammenbau wird der Rumpfträger hinten aufgebockt. So ist das Modell auf einer bequemen Höhe und das komplette Fahrwerk ist für die Flächenmontage entlastet.

So wird es aussehen, wenn das Modell gelagert, oder Transportiert wird. Die Flügel sind beidseits in Halterungen gestellt und werden gleich wie im Modell durch die Rändelmutter fixiert (ist die gleiche wie bei der Montage am Modell). Die beiden Höhenruderhälften werden senkrecht  eingesteckt und das Flächensteckungsrohr unten in zwei Hülsen geschoben sein.

Die Rumpfauflage ist drehbar gelagert um das Modell für den Zusammenbau, in eine waagerechte Lage zu schwenken. Zum zweiten ist beim einladen in das Auto, das Heck über die Vordersitze zu heben was nur mit einer schwenkbaren Rumpfauflage zu machen ist.

Herausgekommen ist dieses Transportgerüst.

Es wird voraussichtlich 4.85kg wiegen und vorwiegend aus Kiefernleisten aus dem Baumarkt erstellt werden. Die Räder dazu stammen auch aus dem Baumarkt.

Darum machte ich mir über einen längeren Zeitraum hinweg Gedanken, wie das wohl am besten zu lösen ist.

Eine Herausforderung ist der sichere Transport im Auto und der Aufbau auf dem Modellflugplatz. Schliesslich ist das Hauptfahrwerk an den Flügeln montiert...

Dieses Skizzengerüst, ermöglichte mir dann die Erzeugung der einzelnen Füllstücke und "Form- Spannten" mit denen ich die beiden Positiv- Modelle aufbauen möchte.

Anhand der vorliegenden Fotos, und den effektiven Rumpfabessungen des Modells (Blauer Rumpfdummy), definierte ich die Konturen der Motorhaube, mittels diverser Skizzenlinien

Mit den "richtigen", modellierten Radschuhen, ist das CAD- Modell so langsam ein richtiges Flugzeug...

Die Zusammenstellungen sind fertig. Jetzt müssen "nur" noch die Einzelteil- Zeichnungen abgeleitet werden für die Herstellung.

Ein Gummiring (schwarz) dient dabei jeweils als "Endanschlag" der zusammen mit dem elastischen Rad selbst die Landestösse zusätzlich abdämpft.

Im Gegensatz zum Hauptfahrwerk ist das Bugfahrwerk natürlich nicht gebremst. Die Befestigung der Radschuhe ist vorbereitet.

Das komplette Fahrwerk stelle ich selbst her (habe ja mal Mechaniker gelernt...) Es ist eine Konstruktion aus Aluminium, die mit den sehr steifen Schäften von Schraubenziehern, wesentlich versteift wird. Alle Räder sind gefedert und mittels einem O- Ring und Fett gedämpft.

Warum ich erst jetzt zu dieser einfachen Lösung kam, ich weiss es nicht, vermutlich war ich von der Mechanik viel zu begeistert bei der Konstruktion :-)) Das Wochenende wird zeigen ob es so auch wirklich klappt (Baufortschritt). 

... das er sich in der Fest montierten Öse "festhaken" kann. So zumindest funktioniert es am CAD. Jetzt muss das ganze nur noch umgesetzt werden (Baufortschritt).
Dieser Verschluss hat übrigens nicht wie geplant funktioniert...

Beim Schliessen des Kabinenverschlusses wird der Haken über zwei Führungsnuten zwangsläufig so geführt...

Geöffnete Stellung

Über eine kurze "Lenkstange" wird beim drehen der eigentliche Haken bewegt.

Von der Dimensiona her ist der ganze Mechanismus nur unwesentlich grösser als beim Original (Massstäblich gesehen).

Hier ist der Äussere und der Innere Hebel gut zu sehen, die auf der gleichen Welle sitzen.

Es hat etwas gedauert bis ich mir klar wurde wie ich das umsetzten könnte...

Die Kabinenhaube soll so funktionieren wie beim Original. Nicht zuletzt deshalb weil ich damit rechne, das einige Akkus unter den Sitzen platziert werden müssen (Schwerpunkt).

Als Krümmer sind die neuen Wellrohre von Krumscheid vorgesehen, hoffentlich sind die so lieferbar, denn das würde sehr gut unter die Haube passen...

Die beiden Schalldämpfer sind einigermassen unauffällig auf der Unterseite angebracht und haben genügend "Kühlöffnungen", es ist ja schliesslich kein Wettbewerbsmodell.

Die ganze Konstruktion lässt sich mit einer relativ einfachen Werkstatt- Ausrüstung herstellen, wirklich zwingend ist eigentlich nur eine Drehbank und eine kleine Ständerbohrmaschine...

Die Fahrwerksbeine haben alle einen Federweg von (geplant) ca. 20mm. Das Hauptfahrwerk ist mit einer pneumatischen Bremse ausgerüstet.

Jetzt fehlt nur noch das Fahrwerk, detaillierter Motoreinbau und die Platzierung der Fernsteuerung mit den Tankdeckeln...

Die Kabinenhaube wird voll funktionsfähig sein. Sie war eine richtige "Knacknuss" um eine brauchbare Führung zu bekommen, unter Berücksichtigung der Funktion/Rumpfkontur. Der Innenausbau ist in den Grundzügen definiert.

Jeder Flügel besitzt mehre Anschlüsse; Stromkabel für die Beleuchtung, Servokabel und die pneumatische Kupplung für die Radbremse. Mit einer Gewindestange wird der Flügel "an den Rumpf gezogen werden".

Die Querruderservos sind platziert.

Einbau und Anlenkung der Landeklappenservos sind erstellt.

Die grossen Baupläne im Modellmassstab 1:1 sind ausgedruckt. Aus diesen Plänen wird der Modellrohbau entstehen...

Download hier...

Die grüne und rote Abdeckung ist zwecks Belüftung mit zwei Öffnungen versehen.

In den Flügeln sitzt jeweils eine weisse Halogenlampe die als Stroblight fungiert und eine zweite unter einer eingefärbten Abdeckung.

Als  Heckleuchte ist eine 12V/5W Halogenlampe vorgesehen.

Der Landescheinwerfer sollte mit den vorgesehen 12V/5W Halogenlampen und den Taschenlampenreflektoren, sehr gut zu sehen sein.

Mit einem kugelgelagerten Zwischenhebel, wird der Zug der Litzen vom Servo ferngehalten.

Das Seitenruder wird über Stahllitzen angelenkt, das Höhenruder mit einer CFK- Schubstange.

Leitwerk mit der Höhenruderlagerung.

Montage des Motors am Modell, die Schalldämpfer werden etwas in den Rumpf hinein ragen

Der Motor wird mit einer GFK-Platte und Alustützen gehalten. 6 Schwing- Gummielemente entkoppeln den Motor vom Rumpf, ohne das die Aufhängung zu weich werden sollte. 

Leitwerk, Motor und Motorhaube sind integriert. Es zeigt sich langsam, dass das Konzept aufzugehen scheint...

Die Kabinenhaube (fester Teil) und die Leitwerksverkleidung sind weitgehend fertig.

Der Rumpf ist als beidseitig beplankte Balsa-Gitterkonstruktion ausgeführt.

Die Höhenruderlagerung mit dem 12mm CFK- Stab und rostfreien Kugellagern.

Das Pendelhöhenruder, die Trimmklappe des Originals wird als Erweiterung des Höhenruders umgesetzt, ohne eigene Funktion.

Die Ruderklappen und die Flügelsteckung sind fertig.

Der Flügelrohbau ist bald  abgeschlossen. Der Wesentliche Aufbau ist "eingefroren".

Dir ursprünglich geplante Ausführung, ein gedämpftes Höhenruder wurde verworfen, das passt einfach nicht...

Mit der Dokumentation in meinem Web, habe ich dann im Oktober 2005 angefangen...

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