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Pilatus PC-12 NG
                    Weiterer Baufortschritt
RC Modellflug

Pilatus PC-12 NG

basierend auf Aerobel- Frästeilsatz

Modellbeschreibung

Aufbau Rohbaugerüst Konstruktion weiterer Baufortschritt Flugerprobung

 

Nach dem das Rohbaugerüst, noch ohne Beplankung soweit fertig gestellt war, begann ich damit das zwischenzeitlich konstruierte Fahrwerk herzustellen. Die eigentliche Schwenkmechanik ist von Giezendanner (EL-7, elektrisch betrieben). Der ganze Rest wird komplett in Eigenregie hergestellt.
12.2.2011

Die Dreharbeiten sind soweit abgeschlossen, noch ist nicht all zu viel von einem Fahrwerk zu erkennen...

13.2.2011

Mit Säge und Feilen geht es jetzt an die Hauptkomponenten der Hauptfahrwerke. Auch andere Kleinteile werden in Angriff genommen.

13.2.2011

Dann bin ich soweit fertig, dass die weiteren Arbeiten auf einer Fräse ausgeführt werden können. Sicher ich könnte alles mit Sägen und Feilen herstellen, aber wenn man Zugang zu einer kleineren Fräsmaschine im Geschäft hat, darf man das ja auch nutzten...

18.2.2011

Die restlichen Teile werden gefräst, bzw. fertig bearbeitet. Zwei davon sind sehr klein, eines wird hier gerade gefräst, es handelt sich um den Träger für den Landescheinwerfer und Führungsschere.

18.2.2011

Besagtes Teil ist fertig gefräst und gebohrt, jetzt fehlt nur noch das M3- Gewinde. Nach rund 6 Stunden waren auch diese Arbeiten abgeschlossen.

19.2.2011

Aber noch längst nicht alle Teile sind fertig. Hier entstehen die beiden Anschlagbleche für die Hauptfahrwerke. Die vorgebohrten Langlöcher werden hier mit einer Nadelfeile "verbunden".

19.2.2011

So entstehen in reiner Handarbeit diese beiden Teile. Grundsätzlich hätte jedes Teil nur mit einer Drehbank und Ständerbohrmaschine gefertigt werden können, plus einer guten Portion Schweiss beim Sägen und Feilen. Wer eine Fräsmaschine benutzen kann, hat es bei solchen Arbeiten natürlich deutlich leichter.

19.2.2011

Die Teile für das Bugfahrwerk sind bereit für den Zusammenbau...

19.2.2011

...genau so wie die Teile für das Hauptfahrwerk.

Leider wird dieses Bauprojekt jetzt (wieder) auf Eis gelegt, da zuerst ein anderes Modell gebaut wird, nämlich eine kleine, elektrische Twin Otter. Voraussichtlich geht es so gegen Ende Oktober 2011 wieder weiter, der Jungfernflug ist jedenfalls für den Frühling 2012 fest geplant .

16.12.2011

Endlich geht es wieder weiter bei der PC-12...

Mit dieser kleinen Auslegung wird kontrolliert, ob wirklich alles da ist für den Zusammenbau des Bugfahrwerks; also auch alle Schrauben, Stiftschrauben, Muttern und U-Scheiben.

16.12.2011

Alle permanent montierten Teile werden entfettet und mit Schraubensicherung montiert. Ich verwende zurzeit Loctite 222 eine "leichte" Schraubensicherung die später mit "Handwerkzeug" auch wieder gelöst werden kann, ohne gleich das ganze Bauteil erwärmen zu müssen.

16.12.2011

Dank meiner neuen, kleinen Fräsmaschine, ist es ein leichtes sich exakt gegenüberliegende Fixierflächen an den Achsen und Spindeln zu schleifen, damit die Schrauben auch sicheren Halt finden.

16.12.2011

Die Bugfahrwerksgabel ist komplettiert mit Achse und der Führungsschere.

16.12.2011

Damit das Federbein nicht herausfallen kann, ist auf der Führungsachse ein kleiner Fixierring mit zwei M2x2 Gewindestiften plus Epoxidharz sicher fixiert. Die ganze Einheit wird mit der Verschlusskappe und zwei M3 Gewindestiften dann auf der Federhülse fixiert.

Der Federweg beträgt so ca. 10mm.

16.12.2011

Zusammengebaut konnte ich dann feststellen, dass alles wie geplant funktioniert. Die Glieder der Führungsschere werden mit Stoppmuttern und Kunststoff- Unterlegscheiben in einer "ganz leichten klemmenden Beweglichkeit" fixiert.

17.12.2011

Die beiden Hauptfahrwerke haben jeweils noch etwas mehr Einzelteile als das Bugfahrwerk. Dank dieser Auslegeordnung kam ich dann schnell wieder "dahinter", wie der Zusammenbau mal geplant war von mir...

17.12.2011

Die Montagebolzen zu den Fahrwerksmechaniken werden fest angezogen und gesichert mit Schraubensicherung. Nur sollte man es nicht übertreiben, wie ich hier beim linken Schenkel. Da habe ich die Inbussschraube so fest angezogen, dass ich den Kopf abgedreht habe... na ja fest sitzt es so sicher für den Moment

17.12.2011

Die beweglichen Schenkel können dank der Stoppmuter und der dazwischen gelegten Kunststoff- Unterlegscheibe, auf eine leicht schwergängige Beweglichkeit eingestellt werden. 

17.12.2011

Die eigentliche Federung kann noch beeinflusst werden in dem später die Zylinderhülse aus Kunststoff am dickeren Ende entweder unterlegt , oder noch weiter zurückgedreht wird.

Der Stahl- Führungsstift wird eingepresst in das Messingteil, damit er sicher nicht herausfallen kann. Wenn es etwas zuwenig klemmt, wird der Stift einfach mit dem Hammer vorgängig etwas "breit geklopft", dann klemmt das schon.

17.12.2011

Die fertig zusammengebauten Hauptfahrwerke. Die Federung scheint soweit ganz gut zu passen. Vom Gefühl her, dürften diese Einheiten im Stand noch nicht einfedern (wie geplan), nur bei Landestössen müssten diese abgefedert werden durch das Einfedern der Einheiten. Das Dämpfungsverhalten kann durch gezieltes Festziehen der Gelenkteile, noch nachträglich, beeinflusst  werden.

17.12.2011

Bei den Hauptfahrwerken "rasten" die Trägerteile durch eine Längsnute in den "Schwenkblöcken" der Mechanik ein. So ist ein Verdrehen im betrieb fast ausgeschlossen. Hierbei musste ich feststellen das die Aufnahmebohrungen in den Fahrwerksmechaniken nicht sehr genau ausgeführt sind. Sie sind gut 0.2-0.3 mm aus der Mittelachse gebohrt, was für heutige mechanische Werkstätten eigentlich nicht mehr zeitgemäss ist... (Qualität)

17.12.2011

Das Bugfahrwerk, aufgesteckt auf die Mechanik. Ich bin schon gespannt wie sich diese Federung (Kraft) beim fertigen Modell verhalten wird.

17.12.2011

Damit ist das komplette Fahrwerk bereit für den nächsten Schritt, nämlich den Einbau in das Modell.

21.12.2011

Lange habe ich mir überlegt, wie ich die Hauptfahrwerke in diese Tragflächen einbauen kann. Am Ende habe ich mich dazu entscheiden eine 5mm dicke Platte aus Flugzeugsperrholz in den Flügel einzukleben.

22.12.2011

Unter diesen "Fahrwerksplatten bilden mehrere Stege, auch aus 5mm Flugzeugsperrholz, zusammen mit der Pappelsperrholzplatte des Flügel, einen breiten, steifen Kasten, der mit den beiden Hauptholmen verbunden ist.

23.12.2011

So, hoffe ich, werden alle auftretenden Kräfte in den Flügel eingeleitet, ohne das gleich etwas "ausgehebelt" werden kann...

23.12.2011

Die beiden Höhenleitwerksflächen, werden mit leichten, 2mm Balsabrettchen beplankt. Geringes Gewicht ist hier wichtig, da hier im Heck jedes Gramm, im Bug mit "Gegengewicht"  kompensiert werden muss.

23.12.2011

Höhenleitwerk mit Mittelstück; das auch mit leichten Balsafüllstücken beklebt wird um später die Konturen zuschleifen zu können.

23.12.2011

In die beiden Höhenruderklappen werden für die spätere Ruderhebel- Fixierung, Füllstücke eingeklebt und später verschliffen (vor dem Beplanken).

23.12.2011

Damit nachher die Landeklappen- Segmente von den Tragflächen abgetrennt werden können, wird ein hinterer Streifen, schon mal beplankt. So können dann beim schneiden, die Rippensegmente nicht einfach weg brechen.

24.12.2011

Um die Fahrwerksmechaniken leicht verschrauben zu können, habe ich M3-Einschlagmuttern, die seitlich "beschnitten sind", in die Fahrwerksplatten eingeklebt. Das geht am einfachsten mit 5-Minuten-Epoxi und Schrauben, mit denen werden die Muttern in das Holz "gezogen".

24.12.2011

Für das Bugfahrwerk entstand dieser Lagerbock, aus 5mm Flugzeugsperrholz. Der wurde anschliessend eingeklebt in das Rumpfgerüst. Auch hier sind M3-Einschlagmuttern eingesetzt.

26.12.2011

Mit fertig montiertem Fahrwerk steht das Modell mit 0° "EWD" auf dem Tisch; bezogen auf die Tischoberseite.

26.12.2011

Nebenbei, macht auch das Höhenleitwerk langsam Fortschritte. Die Klappen sind fertig beplankt. Somit kommt dann als nächstes das Mittelteil, an dem die Dämpfungsflächen angepasst werden müssen...

27.12.2011

Der Fahrwerksschacht ist fertig erstellt und auch das Lenkservo für das Bugrad ist eingebaut. Es ist ein kleineres Hitec HS-85MG mit Metallgetriebe. Das ist mehr als ausreichend für so ein Bugrad mit senkrechter Lenkachse. Die Anlenkung selbst erfolgt später über Seilzüge. 

27.12.2011

Oberhalb des Fahrwerksschachtes ist die Deckplatte soweit möglich weggeschnitten um Raum für den Flugakku zu schaffen. Hier haben schon mal zwei 3S1P Lippo's als Stellvertreter kurz "Platz genommen". 

28.12.2011

Um das geplante Landeklappen- Konzept testen zu können, wird ein eigenes Modell davon gebaut.

Die einzelnen Teile sind fertig. Ich habe bewusst relativ geringe Hebellängen gewählt, da sich gerade dann mögliche Instabilitäten. aufgrund ungünstiger Hebelverhältnisse. schnell zeigen sollten.

28.12.2011

Damit nichts klemmt sind natürlich auch hier an diesem Testmuster, genau ausgerichtete Lagerpunkte Pflicht. Hier wird gerade die Flügellagerung "nach Auge" ausgerichtet und verklebt.

28.12.2011

Das Modell ist fertig und es funktioniert erstaunlich gut! Nichts klemmt, und alles läuft "satt" und ohne das der Eindruck einer "wackeligen Klappe" entstehen zu lassen, ganz im Gegenteil.
Der rote Pfeil zeigt die Stelle, an der die Klappe angelenkt werden soll/muss. Eine CFK- Stange an der die beiden "Anlenkstreben" verklebt sind, überträgt diese Schwenkbewegung auf die andere Seite; was aber wie sich zeigte hier, in diesem Modell,  gar nicht nötig gewesen wäre.

29.12.2011

Diese Bilderserie zeigt die Bewegung der Klappe.

29.12.2011

Durch die nahe beieinander gelegenen Drehpunkte ist der Schwenkbereich etwas eingeschränkt. Schnell einmal stossen Schraubenköpfe an eine der Streben und limitieren so den Bewegungsbereich.

29.12.2011

Aber schon so, ist der Klappenweg annähernd so gross, wie es für das Modell geplant ist. Die beiden beweglichen Streben sind für das Modell dann etwas länger vorgesehen um noch etwas mehr Weg zu bekommen...

30.12.2011

Die zukünftigen Landeklappen sind abgetrennt, und anschliessend wird das "Flügelende" mit 2 mm Balsa "verschlossen".

 

30.12.2011

Die gesamte Flügeloberseite wird beplankt, mit Ausnahme eines schmalen Streifen bei den Landeklappen. So bekommt die Tragfläche genügend Steifigkeit für den Innenausbau mit allen Anlenkungsteilen und all den Kabel.

1.1.2012

Da die "Verschraubungspunkte" von Aerobel sehr tief in der Flügelwurzel geplant sind, habe ich diese Distanz und Führungshülsen angefertigt. Sie bestehen aus zwei zusammengeklebten Buchenrundhölzer die entsprechend ausgebohrt wurden.

1.1.2011

Das exakte Ausrichten erfolgte mit Gewindestangen, erst dann wurden Hülsen verklebt.

1.1.2012

Damit  ist gewährleistet das die zukünftigen, langen Kunststoffschrauben leicht montiert werden können. Dank der zusätzlichen Verzapfung, sind die vier M5 Kunststoffschrauben nur auf Zug beansprucht, was so eine stabile, leichte, Montage der Tragfläche ermöglicht.

2.1.2012

Die Seitenteile der Flügelkasten sind mit dickerem 3mm Balsa grob verkleidet worden. Die vorderen und hinteren Bereich jeweils mit leichten Balsaklötzen die innen, soweit möglich, ausgeschnitten sind. So ist genügend Material für das spätere Verschleifen mit dem Rumpf vorhanden.

4.1.2012

Die Flügelenden sind auf der Oberseite schon mal mit dicken Balsablöcken "aufgefüttert worden" später werden dann mit der bereitgelegten "Lampenattrappe" die Öffnungen für die Beleuchtung geschaffen.

6.1.2012

Das Beplanken des Rumpfes ist eine etwas zeitintensivere Angelegenheit. Partien die wie hier komplexer geformt sind, habe ich wie bei einem Schiff, mit Streifen beplankt; einer nach dem Anderen...

8.1.2012

Je nach dem wie es sich anbot, habe ich die Brettchen und Leisten mit Gewichten, Klammern, oder auch Gummiringen fixiert. Verklebt ist alles mit Holzleim.

Je nach Spannung der Brettchen, kann so nach 2 - 4 h das nächste Verleimt werden. Das ist eine perfekte Arbeit "so für neben bei"

12.1.2012

Der Bug macht wegen seiner doch etwas komplexeren Form am meisten Probleme. Auch beim Cockpit war ich anfänglich etwas ratlos wie ich es angehen sollte...

14.1.2012

Hier wird gerade die Motorhaube für das Beplanken vorbereitet. Zwei eingeklebte Brettchen innen; sollen später als Auflage für die beiden Auspuffe dienen. Über diese möchte ich die Kühlluft des Motors wieder nach aussen führen.

14.1.2012

Beim Rumpf fehlt nur noch die Beplankung am Heck. Jetzt hat es auch Sinn gemacht eine einfache "Modell- Helling" aus Styropor zu erstellen. Sie ist so hoch, dass später auch das Fahrwerk getestet werden kann...

15.1.2012

Irgend wie findet man immer einen Weg die Beplankung mit grösseren Holzplättchen vorzunehmen. Hier ist gerade die Motorhaube "in Arbeit".

20.1.2012

Dank einem Nibbler Schneidgerät, das durch eine einfache Bohrmaschine angetrieben wird, ist das Ausschneiden der Klappenteile aus einer GFK- Platte, keine grössere Sache. Angezeichnet wurde mit einer einfachen, ausgeschnittenen Papierschablone.

20.1.2012

Mit dem Nibbler wurden die einzelnen Teile grob ausgeschnitten. Mit einer Handsäge wäre das eine mühsame Arbeit gewesen,die einen hohen Sägeblattverschleiss gehabt hätte.

21.1.2012

Anschliessend wurden die einzelnen Teile mit der Feile (im Schraubstock) eingespannt, und den angezeichneten Konturen entsprechend "in Form gebracht". So ist man schnell, bei mehr als ausreichender Konturtreue.

21.1.2012

Ganz wichtig sind die jeweils exakt gleichen Bohrungsabstände in den einzelnen Teilen. Das wurde mit einer einfachen Hilfslehre aus Holz und dem Bohren auf  einer Ständerbohrmaschine sichergestellt.

21.1.2012

Die am 30.12.2011 abgetrennten Landeklappen- Segmente werden hier (nach dem vorgängigen Zuschneiden) mit den neuen Nasenleisten verklebt. Dazu wurden zuvor 20x10mm Balsaleisten mit entsprechenden Einschnitten versehen. So ergibt das eine sehr solide/stabile Verklebung.

22.1.2012

Die beinahe fertigen Landeklappen und eine provisorisch verschraubte Klappenmechanik; jetzt ist eigentlich fast alles bereit für den Einbau der Landeklappen.

27.1.2012

Bei den Tragflächen ist oben der letzte, überlappende Beplankungsteil bei den Landeklappen eingeklebt. Das ist jeweils ein sehr steifer 2mm Balsastreifen.

27.1.2012

Die Landeklappen, reichen gut 20mm unter die Flügel, im eingefahrenen Zustand. Die Schlitze im Flügel. für die fest einzuklebenden Klappenträger, sind auch schon gemacht...

Leider geht es wegen einer Geschäftsreise, erst in einer Woche wieder weiter...

28.1.2012

Vor dem Einkleben der Klappenträger in den Flügel musste noch jeweils eine Schraube als Gewindebolzen fest verklebt werden (die 6kt Mutter fixiert die Schraube für die Verklebung, temporär).

7.2.2012

Um die einzelnen Klappenträger exakt ausrichten zu können, habe ich zusätzliche "Visierleisten" aufgefädelt.

7.2.2012

So konnten die jeweils drei Einheiten pro Seite sehr exakt, gegeneinander,  ausgerichtet werden.

11.2.2012

Nach dem die Klappenträger so montiert waren, installierte ich die Mechaniken, fixierte die Ruderklappen mit Klebeband und verklebte so den zweiten Träger in der Ruderklappe selbst.

11.2.2012

Wie hier zu sehen ist, funktioniert es jetzt sehr gut. Ich muss aber zu geben, dass ich die Klappenträger im ersten Flügel, wegen einer falschen Platzierung, nochmals komplett herausschneiden musste....

11.2.2012

Das ist jetzt aber Vergangenheit; schon jetzt mit nur lose eingesetzten Schrauben und viel "gewackel", bewegen sich die zukünftigen Landeklappen wie gewünscht.

11.2.2012

Landeklappe eingefahren

11.2.2012

Landeklappe etwa auf Stufe 1 (Start)

11.2.2012

Landeklappe voll ausgefahren (Landung)

12.2.2012

Insgesamt braucht es doch einiges an Kabel, um alles anschliessen zu können was ich so alles plane. Dieses mal habe ich vor dem Beplanken, sicherheitshalber, noch alle Litzen mit dem Durchgangsprüfer gecheckt, um ja keine Kabelbrüche "zu verbauen"...

12.2.2012

Aerobel scheint eine durchgehende Flügelkonstruktion zu planen. Da ich die beiden Tragflächenhälften aber teilbar haben will, muss noch eine für eine "Verbindungsleiste" vorgesehene Nute "aufgefüllt werden".

12.2.2012

Dann erst kann auch die Unterseite Beplankt werden. Schritt für Schritt werden nun die zugeschnittenen Balsaplatten aufgebracht. Im Abstand von 2.5 - 3h kann jeweils der nächste Streifen aufgebracht werden (Klebstoff: Weissleim).

16.2.2012

Die Tragflächen sind fertig beplankt, und wie man sehen kann sind auch die Nasenleisten schon mit 3kt- Leisten "aufgefüllt".

17.2.2012

Wie das mit dem Verkleben der Leitwerksteile am "Mittelträger gemeint ist..., das ist mir nicht so ganz klar (Aerobel schweigt sich hier aus). Ich habe jetzt Füllstreifen zugeschnitten und eingeklebt...

17.2.2012

... damit haben die Höhenleitwerksteile und das Seitenleitwerk endlich eine saubere Auflage. So können sie später gut/einfach und winklig verklebt werden.

18.2.2012

Die Flügelenden sehen nach dem "Füllen" der formgebenden Rippensegmente etwas "wild aus".

18.2.2012

Aber schon nach dem groben Zuschnitzen sieht es schon viel besser aus. Jeweils rund 30g pro Seite habe ich schon mal hier wieder "runter geschnitzt".

18.2.2012

Die Seitenruderteile sind einseitig beplankt und werden eben mit den Füllstücken für die Scharniere und die Anlenkung bestückt. Auch die Auflage für das Seitenruderservo in der Flosse, ist eingesetzt.

18.2.2012

Auch im Seitenruder ist ein beachtlicher Kabelbaum unterzubringen; für drei Servos und zwei LEDs

21.2.2012

Die Seitenruderflosse wird senkrecht ausgerichtet (Lot) und verklebt. Dabei wurde vorgängig das Modell parallel zur Tischplatte ausgerichtet, gemessen an den Flügelenden.

22.2.2012

Der Kabelbaum wird mit Kabelbinder sicher fixiert in der Rumpfröhre. So kann sich nichts bewegen.

24.2.2012

Jetzt kann (endlich) auch der Rest des Rumpfes geschlossen werden.

15.2.2012

Das Rumpfheck wird mit leichten Blasablöcken grosszügig "aufgefüttert".

25.2.2012

Der "Seitenruder- Pylon" wird mit angesteckten Höhenruderflächen zum Flügel, parallel ausgerichtet und verklebt.

Das Rumpfheck ist derzeit noch etwas "klotzig" wie man sehen kann...

4.3.2012

Die Landeklappen und Querruderklappen werden provisorisch montiert um den gemeinsamen Abschluss anzuzeichnen und zu beschneiden. Schliesslich ist eine möglichst gerade Hinterkannte gewünscht.

5.3.2012

Die verlängerten "Seitenruder- Finnen" zum Rumpf hin wurden beinahe "vergessen", vor allem die untere... Die vorgegebenen Sperrholz- Formteile werden beidseitig mit Balsa beplankt und grosszügig ausgeschnitten zur Gewichtserleichterung.

5.3.2012

Auch die beiden Höhenruderklappen werden dem Mittelpylon entsprechend aufgefüttert und dann beschnitten.

5.3.2012

Das Rumpfheck ist annähernd fertig und muss nur noch mit dem letzten Feinschliff versehen werden.

8.3.2012

Um all die Radiusübergänge an Flügel und Rumpf auszuschleifen; da hat mir ein einfacher, flexibler Plastikbecher gute Dienste geleistet. Damit konnte ich flexible die entsprechenden Radiusübergänge ausformen.

8.3.2012

Nach der etappenweise, mehrtätigen "Schleiforgie" ist das Modell endlich grob verschliffen. Sobald der Leichtspachtel da ist, können die abschliessenden Spachtel- Schleifarbeiten in Angriff genommen werden.

9.3.2012

Die Abgasrohre sind bei der PC-12 ein dominierendes Element. Hier erfolgt gerade die Anprobe mit einer Papierschablone...

14.3.2012

Damit die Endleisten der Klappen und des Flügel übereinstimmen wird alles provisorisch montiert und zusammen verschliffen. Schliesslich soll am Ende alles "auf einer Linie liegen".

19.3.2012

Um die Rumpf- Finnen auf der Unterseite exakt verkleben zu können, hat sich Aerobel dieses clevere Hilfstool ausgedacht. Damit ist das Ausrichten und Anzeichnen kein Problem.

19.3.2012

Die Abgasrohrer sind fertig. Es handelt sich um zwei ABS- Plotteile. Diese beiden Krümmer sind "funktional", das heisst sie führen die Motorkühlluft wieder nach Aussen weg.

20.3.2012

Mit dem gleichen Verfahren sind auch die sechs Flügelpylone hergestellt. Heutzutage gibt es verschiedenste Anbieter, bei denen Kunststoffteile, von denen 3D- Daten vorhanden sind, als Bauteil "ausgedruckt" werden können. Ein geniales Verfahren für den Modellbau.

20.3.2012

Damit die Rumpffinnen später gut halten, habe ich sie um jeweils zwei "Verzapfungsstreifen" verlängert mit denen sie später gut verklebt werden können am Rumpf.

22.3.2012

Die fertig gespachtelten und verschliffenen Abgasrohre...

22.3.2012

Am linken Flügel wird jetzt noch dieses Teil heraus geschnitten, denn hier sitzt später ein "Navlight". Das heraus getrennte Stück dient später als Positivform für die "Verglasung".

23.3.2012

Der fertig verschliffene Rohbau ist bereit für das Bespannen. Aktuell beträgt das Gewicht 2541.2 g. Ich bin optimistisch, dass das Abfluggewicht unter 6kg zu liegen kommt, vermutlich etwas um  5.7 kg - 5.8 kg...

1.4.2012

Alles was weiss  werden soll ist schon mal soweit bespannt...

2.4.2012

Jetzt geht es an die zweite Hauptfarbe, "corsairblau" von Oracover. Das Höhenleitwerk ist schon in Blau bespannt. Hier geht es um den Farbübergang vom unteren Blau ins Weisse,... wie das wohl werden könnte...?

3.4.2012

Den "geschwungenen" Linienzug realisierte ich mit einem Stahllineal, mit dem ich auf die hier gezeigte Art, eine ganz ansprechende "Welle" erstellte. 

6.4.2012

Das Modell ist fertig bespannt mit den beiden Grundfarben.

6.4.2012

Landeklappen- Mechanikteile und die Fahrwerksschächte sind weiss an- bzw. ausgemalt.

7.4.2012

Ungelöst ist derzeit noch das Problem der Bugfahrwerksklappen: Wie könnten die Scharniere gebaut werden und wie die zwei Klappen von einem Servo angelenkt werden?

10.4.2012

Der Antrieb wiegt mit dem VarioProp Propeller rund 440g. Eine doch ganz beachtliche Masse, in einem recht langen Bug...

10.4.2012

Der Motor ist auf 4 22mm langen Aluhülsen und M4- Schrauben am Motorspant montiert. Die vorgegebenen Bohrungen passen perfekt.

10.4.2012

Der Motorraum ist gut "gefüllt" mit diesem Antrieb. und auch der 57mm Spinner schlisst fast perfekt an die vorgegebenen Rumpfkontur an.

11.4.2012

Die zwei Höhenruderservos und das Seitenruderservo hier sind jeweils mit doppelseitigem Klebeband eingesetzt. Zusätzlich sind die Servos aber noch durch eingeklebte Stützen gegen das Verdrehen gesichert. So ergibt das eine einfache und sichere Montage.

11.4.2012

Die beiden Rumpffinnen lassen sich durch diese schon einmal gezeigte Lehre einfach verkleben. Gesichert mit ein paar Klebestreifen kann das ganze jetzt aushärten. Mit den von mir angebrachten "Stecknasen" an den Finnen war das keine grosse Sache.

12.4.2012

Schwerpunktskontrolle: Jetzt wo das Heck komplett fertig montiert ist, kann ich prüfen wie der Schwerpunkt einzustellen ist. Entgegen meiner Erwartungen ist das Modell ohne Akkus praktisch schon exakt "in der Waage". Die Antriebsakkus werden also auf einer Rutsche im Bereich des Flügels zu liegen kommen und die Akkus für die Fernsteuerung hinter dem Flügel im Rumpfrohr.

14.4.2012

Damit die Landeklappen- Servos sicher halten habe ich diese einfachen "Servo- Halteblöcke" gebaut.

14.4.2012

Damit werden die Hitec HS225MG Servos sicher in ihren Servoschächten gehalten.

14.4.2012

Damit die etwas komplizierteren Landeklappenmechaniken sauber laufen sind alle Gelenkverbindungen mit Polyamid Unterlagsscheiben ausgerüstet. So kann jedes Gelenk feinfühlig eingestellt werden, indem die Stoppmutter gerade soweit angezogen wird, dass das Gelenk leicht und ohne Spiel dreht.

15.4.2012

Da ich es versäumt habe den nötigen Servoweg mit der ursprünglichen "Anlenkstrebe" zu kontrollieren, musste ich dann zwei neue fertigen (die beiden linken). Jetzt reicht der Servoweg, das heisst die Servos können 100% ihres Weges nutzen.

15.4.2012

Der ganze Aufwand hat sich gelohnt! Beide Landeklappen sind eingebaut und laufen ohne zu klemmen. Auch ist die Stabilität der Aufhängung mehr als ausreichend für den Flugbetrieb. Hier ist die Klappe etwas mehr als Stufe 1 ausgefahren...

15.4.2012

Die Querruderservos sind direkt mit den beiliegenden Halteblöcke in den Flügel eingeschraubt.

17.4.2012

Die Fahrwerksklappen aus GFK werden hier direkt auf dem Modell abgeformt. Eine Kunststofffolie aus Mylar verhindert dabei das Verkleben mit dem Modell-

18.4.2012

Damit die Hauptfahrwerke bei Bedarf einfach ausgebaut werden könne (Wartung z.B.) habe ich Steckverbindungen eingeklebt.

Zwei Litzen sind für das Fahrwerk selbst, und zwei für das "Taxi Light", das am Fahrwerksbein angebracht werden wird.

20.4.2012

Parallel zu allen Arbeiten, lichtet sich auch so langsam der Kabel- Wirrwarr. Zwischen den beiden Flügel sorgt ein 6poliger MPX- Stecker und ein 15poliger D-Sub Stecker für die nötigen Kontakte. 

Die Verbindungen in den Rumpf werden ein 6poliger MPX- Stecker und ein 25poliger D-Sub Stecker übernehmen.

21.4.2012

Die abgeformten Fahrwerks- Abdeckungen werden noch zusätzlich mit Gewebestreifen versteift.

22.4.2012

Hier sieht man das Servo für die Bugradklappen und drei Endschalter. Mit diesen Endschalter werden die "Taxi Lights" an den Fahrwerken geschaltet werden und auch das Bugrad- Klappenservo wird so zeitlich zum Fahrwerk kontrolliert werden.

22.4.2012

Die Klappenmechanik und die Anlenkung ist soweit mal eingebaut und funktioniert. Jetzt muss nur noch das Finish der Klappen abgeschlossen werden, dann kann man alles sauber einjustieren.

16.4.2012

Damit die 1W Luxeon LED's nicht überhitzen sind alle auf Aluhülsen, die als Kühlrohr funktionieren, aufgeklebt.

29.4.2012

Die dünnen Litzen sind mit Schrumpfschlauch allseitig isoliert und auch fixiert.

Für diese Verklebung verwende ich einen speziellen Wärmeleitkleber, der auch für das Aufkleben von Kühlkörper auf Prozessoren verwendet wird.

29.4.2012

So werden die einzelnen LED's an ihren jeweiligen Plätzen eingebaut.

Um all die Kabelverbindungen nachvollziehen zu können, habe ich zwischenzeitlich, erstmals für ein Modell sogar Stromlaufpläne gezeichnet. Nur so ist es mir möglich, den Überblick über alle Funktionen zu behalten.

30.4.2012

Der ganze Rumpf wurde aufgehängt um das "taxi light" ankleben zu können.

30.4.2012

Taxi light am Hauptfahrwerk.

1.5.2012

Die beiden Landescheinwerfer sind in den äussersten Landeklappen- Pylonen eingebaut. Diese sind mit doppelseitigem Klebeband auf der Tragflächenunterseite fixiert.

1.5.2012

Hier sind die Landeklappen- Pylonen gut zu sehen.

1.5.2012

Das Erscheinungsbild der Landeklappen ist annähernd so wie beim Original (hier Stufe 1).

1.5.2012

Klappen voll ausgefahren.

2.5.2012

Das ist der Kabelbaum, mit dem die meisten Rumpf/Flügel Verbindungen hergestellt werden. Er wiegt mit dem Stecker gut 120g.

3.5.2012

Über diese beiden, in den Flügel eingebauten Stecker, werden alle elektrischen Verbindungen zum Rumpf hergestellt

3.5.2012

Schritt für Schritt wurden in den letzten zwei Wochen all die elektrischen Verbindungen hergestellt. Durchmessen, Anschreiben, Orientieren und dann richtig Verlöten/Verbinden...

5.5.2012

Highlight: Das Fahrwerk, in Verbindung mit den Bugradklappen funktioniert wie geplant!

5.5.2012

Alles über einen Kanal gesteuert, mit nur einem zusätzlichen Endschalter beim Bugrad.

5.5.2012

Fahrwerk komplett ausgefahren.

5.5.2012

Bugrad- Klappenservo und die drei Endschalter, die beim Eingefahrenen des Bugrades betätigt werden.

6.5.2012

Dieser grosse Kasten nimmt die beiden 2S1P Lipo- Akkus auf, die für die Empfänger- und Beleuchtungs- Stromversorgung verantwortlich sind. Davor liegt eine Ablufthuze, die auch noch in den Rumpf eingesetzt werden wird. Beides kommt hinter dem Flügel, an die Rumpfunterseite.

6.5.2012

Schwerpunktkontrolle; der Flugakku kommt etwas vor den Schwerpunkt zu liegen, dann sollte es perfekt passen. Jetzt kann auch die Akkurutsche im Rumpf gebaut werden.

8.5.2012

Der Flugakku- Schacht ist leicht schräg im Rumpf um dem grossen 25pol Stecker zum Flügel genügend Raum zu lassen. Gleichzeitig verlaufen so die Kabel zum Flugregler ohne grössere Knicke.

8.5.2012

Der obere Teil der Flugakku- Rutsche.

8.5.2012

Die Fahrwerks- Abdeckungen in den Flügeln wurden mit Papierschablonen angepasst.

11.5.2012

Nach dem freischneiden des Federweges für die Räder konnten sie montiert werden.

11.5.2012

Der Aluspinner wurde mit einer Papierschablone soweit nachbearbeitet (feilen), dass die Blätter allseitig ein wenig Spiel/Luft haben.

12.5.2012

Mit transparentem Schrumpfschlauch fertigte ich die drei benötigten Licht/Scheinwerfer- Abdeckungen.

12.5.2012

Hier die Abdeckung, links aussen...

12.5.2012

... montiert mit transparenten Klebestreifen.

12.5.2012

Einer der beiden Landescheinwerfer. Bei allen Abdeckungen sind Öffnungen vorhanden um Kondenswasser zu vermeiden und um zusätzlich Wärme abführen zu können.

13.5.2012

 

 

 

Die PC-12 ist soweit fertig, nur die Kennung fehlt noch

 

14.5.2012

Die Kennung ist einmal auf der einen Flügelunterseite...

14.5.2012

... und Seitlich am Rumpf angebracht. Derzeit gibt es keine registrierte Maschine mit dieser Kennung in der Schweiz. "P" steht dabei für Pilatus und "CF" für meinen Namen...

14.5.2012

Ready for the first flight

Reichweitentest und Funktionstest sind erfolgreich bestanden. Auch das Rollen sieht soweit gut aus. Das nächste was ansteht ist jetzt der Jungfernflug

Aktuell beträgt das Abfluggewicht 5808g. Die Stromaufnahme liegt bei rund 68 A mit einem 6S1P Lipo- Akku (5000 mAh), was einer ungefähren Eingangsleistung von 1564 W entspricht (Annahme 23V). 

Damit ergeben sich als Eckwerte 142.8 g/dm2 Flächenbelastung bei einem Gewichts/Leistungsverhältnis von 269 W auf 1 kg Modellgewicht, also eigentlich gar nicht so schlecht...

weiter zur Flugerprobung

16.5.2012

Der Bodentest, hat mich aber auf allfällige Schwachpunkte in der Kühlung aufmerksam gemacht. Darum habe ich im Heck noch einen Zusätzlichen Ein- und Austritt für zusätzliche Kühlluft für die Lipo- Akkuweiche (Powerbox).

16.5.2012

Beim Bugfahrwerk habe ich die grosse Öffnung zum Motor hin mit einer dünnen Balsaplatte verschlossen. Damit wird ein direktes abfliessen der Kühlluft durch die Bugradklappen verhindert.

Die Motorkühlluft soll den Motorraum primär durch die beiden Abgasrohre verlassen...

16.5.2012

Oben vor dem Cockpit, sind zwei (NACA) Kühllufteintritte eingebaut und der Raum neben dem Motorregler ist weitgehend durch eine Balsaplatte verschlossen. So muss die Luft zwangsweise beim Regler vorbeiströmen und kühlt in dadurch aktiv...

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Letzte Aktualisierung: 24. November 2013        

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