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Pilatus PC-12 NG
                    Aufbau des Rohbaugerüst
RC Modellflug

Pilatus PC-12 NG

basierend auf Aerobel- Frästeilsatz

Modellbeschreibung

Aufbau Rohbaugerüst Konstruktion weiterer Baufortschritt Flugerprobung

 

Aufbau des Rohbaugerüst, September/Oktober 2010 (weiterer Bau/Fertigstellung)

Der Inhalt des gelieferten "Baukasten": Balsabrettchen für das Beplanken und dickere Balsaplatten zum "füllen der Übergänge". Diverse Kiefer- und Balsaleisten, etwas an Kleinteilen (Plastiktüte), Bauanleitung, zwei Planblätter für den Aufbau (Rolle), eine CD (enthält Bauanleitung, Stückliste, Ausrüstungsliste, Pläne als PDF, Bilder originaler PC-12, Katalogauszüge für Motoren und Fahrwerke), ein Klebesatz für die Fenster und das wichtigste; ein Stapel von "gelaserten" Sperrholzteilen.

Anfang Oktober 2010 habe ich mit dem Aufbau des Rohbaugerüstes dieses Modells angefangen.

Der Rumpf wird mit einer raffinierten Bauhelling in zwei Hälften aufgebaut. Die Spannten werden einfach in die Helling gesteckt und anschliessend mit den Kieferleisten verklebt. Diese Hälften werden anschliessend zusammengeklebt  und dann weiter "vervollständigt". So ergibt sich ein schneller Aufbau mit einem am Ende verzugsfreien Rumpf.

Die Tragflächen sollen mit je einem "halben Mittelteil" mit dem Rumpf verbunden werden. Darum weisst der Rumpf auf der Unterseite eine sehr grosse Ausnahme auf.

Ich habe die Sperrholzteile dieser Mittelteile mit möglichst grossen Erleichterungsbohrungen versehen um etwas Gewicht zu sparen. Das dürfte auch dann noch immer genügend stabil sein.

Im Rumpf und in den Mittelstücken sind massive Kieferleisten eingebaut, mit denen die Teile am Ende zusammengeschraubt werden. Damit die Bohrungen alle zueinander passen, habe ich diese im Zusammengebauten Zustand gebohrt.

So soll der Cockpitbereich gebaut werden. Wer ein Elektroantrieb vorsieht, müsste immer die Flügel abbauen um an die Antriebsakkus zu kommen... 

Ich habe darum in diesem Bereich ein abnehmbares Cockpit vorgesehen. Eine Zwischenplatte mit zusätzlichen  Abschlussspanten macht das möglich.

So sieht das Resultat aus. Wenn es fertig ist, soll dieser "Cockpit- Zugang" durch starke Magnete an seinem Platz gehalten werden.

Der fertige Rumpf. Im Hintergrund ist die Hilfshelling zu sehen, mit der die beiden Rumpfhälften aufgebaut wurden.
Die "Motorhaube" ist eine geniale Holzkonstruktion, die mit einem Hilfsgerüst gebaut wird, das am Ende einfach herausgebrochen werden kann, super Lösung.

Die Flügel werden mehrheitlich auf einem der Planblätter aufgebaut. Sie sind im Bereich des Hauptholm durchgängig mit Sperrholz verkastet, so dass mit der oberen und unteren Kieferleiste ein "Doppel- T-Träger" entsteht.

Die Tragflächen müssen ohne weitere Hilfsmittel, frei auf dem Plan liegend gebaut werden.
Dabei muss man aufpassen, dass die Rippen genau gegeneinander ausgerichtet werden, da die Flügel auch unten gewölbt sind (halbsymmetrisches Profil).

 

Die Bereiche in die das Hauptfahrwerk eingebaut werden, sind separat aufzubauen. Diese Sperrholzböden, eingezogen in die Tragflächen, sind die einzige Hilfe, bzw. Vorbereitung für den Fahrwerkseinbau...

Die vorgängig schon zusammengebauten Innensegmente für die Fahrwerke, werden dann mit den äusseren Teilen der Flächen verbunden und alle Kieferleisten verklebt.

Die Flügelsteckung wird mit Alurohren realisiert, die in die Verkastungen eingelassen sind. Ohne spezielle Massnahmen hat das perfekt gepasst, dank den präzisen Bauteilen.

Die Mittelstücke der Tragflächen werden jetzt "angebaut". Dazu werden die überstehenden Leisten der Tragflächen, in die jeweiligen Ausnahmen in den Mittelstücken geschoben, das passt "saugend".

Nach dem Verkleben hat man eine sehr stabile Verbindung zu den Flächenmittelstücken. Die V-Form der Tragfläche ergibt sich bauteilbedingt zwangsläufig.

Das Höhenruder und die Klappen werden direkt auf dem Bauplan aufgebaut und bereitet keine Probleme.

Auch das Seitenruder mit dem oberen Abschlussteil ist schnell gebaut.

Der Rumpf ist erstmals mit der Tragfläche verbunden. Endlich wird ersichtlich wie das ganze am Ende aussehen soll..., bzw. welche Partien mit Füllstücken "aufzufüllen sind", und den Übergängen entsprechend, verschliffen werden müssen.

Im Leitwerk sollen Stahlstifte für zusätzliche Festigkeit und die genaue Position zueinander sorgen. Hier verwende ich CFK- Rohre die sich besser verkleben lassen und deutlich leichter sind, bei annähernd gleicher Festigkeit.

Am 31.10.2010 war der Bau des Rohbaugerüstes weitgehend abgeschlossen. Hier endet auch die Bauanleitung von Aerobel, ab jetzt ist jeder Modellbauer auf sich selbst gestellt. 

Im Zeitraum vom 11.9. bis 31.10.2010 ist dieses "PC-12 Rohbaugerüst" entstanden, das augenscheinlich eine sehr gute Basis bietet, für den weiteren Bau einer originalgetreuen Pilatus PC-12.

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Letzte Aktualisierung: 24. November 2013        

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