Die ersten Teile die entstehen sind die Rumpfspanten aus Pappelsperrholz. Gut zu sehen ist hier der Niederhalter mit der Staubabsaugung.

Zug um Zug entstehen jetzt die einzelnen Teile. Es kommen Balsaholz , Pappelsperrholz und Flugzeug (Birken-) Sperrholz zum Einsatz; in den Stärken 2 und 4mm

Nach rund 4 Stunden reiner Fräszeit, waren dann die 55 Einzelteile des Modell soweit fertig

Jetzt nach einer kleinen pause (die Husky entstand) geht es weiter. Zwischenzeitlich sind die Querruderklappen und alle Ruderhörner gefräst und alle teile sind mit Schleifpapier entgratet worden.

Die beiden Teile für die Seitenruder- Dämpfungsfläche werden mit Sekundenkleber zusammengefügt.

Um die Endleisten des Flügel einschneiden zu können werden die Schlitzpositionen mit einem einfachen "Hilfswinkel angezeichnet. Die Schlitze werden dann mit der Pendel- Tischsäge gemacht.

Auslegeordnung für den Flügelaufbau

Als erstes wird die Verkastungsleiste auf den unteren Hauptholm verklebt. Die Rippen dienen hier nur zur Positionierung

Die Rippen sind zusammen gesteckt mit unterem Hauptholm und Endleisten. Mit dünnflüssigem Sekundenkleber, wird nach dem Ausrichten, alles verklebt.

Die Rippen weisen "Füsschen" auf; der Hauptholm ist dabei mit einem 3mm  Streifen unterlegt.

Der innere Flügelverbinder wird einseitig verklebt.

Zusammen mit den beiden beiden äusseren Flügelverbinder wird die andere Flügelhälfte verklebt. Das ganze ist ausgerichtet auf dem Abgedeckten Bauplan.

Auslegeordnung Rumpfteile

Als erstes werden die mittleren Spanten, auf einem der beiden seitlichen Mittelstücken, senkrecht ausgerichtet und verklebt.

Das Rumpfmittelstück wird komplettiert

Beim Flügel werden die beiden äusseren Flügelverbinder verklebt.

Ausgerichtet nach den benachbarten Rippenwerden die beiden Sperrholz- Mittelrippen eingesetzt.

Bug- und Heckpartie werden, ausgerichtet über dem Pan mit dem Mittelstück verklebt. Dabei dienen die Verbindungsstellen als willkommene Scharnierelemente.

Die 3-kant Leisten werden nun, Schritt für Schritt eingeklebt.

Die Flügeloberseite ist inzwischen schon fast komplett beplankt worden mit 1.5mm Balsaholz.

Ein 3mm CFK- Stift gibt den vorderen Haltepunkt für den Flügel.

Nach dem Abtrennen der Stützfüsschen bei den Rippen kann auch die Unterseite Beplankt werden.

Da der Rumpf sehr eng ist, musste ich die beiden M4-Einschlagmuttern etwas "zurechtstutzten"....

...damit die Haupt- Fahrwerksaufnahme eingesetzt werden kann in die Rumpfunterseite.

Das sind die Flügelkabel mit dem Stecker, für die Querrudersrvos.

Damit die Buchse im Flügel einen guten Halt findet, ist unter der Beplankung noch ein kleiner Stützrahmen aus Sperrholz eingebaut.

Die Rumpfunterseite wird schon mal komplett fertig gestellt. So ist der Rumpf schon extrem verwindungssteif und Bereit für das Ausrichten von Flügel und Leitwerk.

Die Endleisten werden angepasst und verklebt.

Anschliessend kann der Flügel an den Rumpf angepasst werden. Dabei wird er gleichzeitig am vorgängig eingeklebten Höhenruder, parallel ausgerichtet.

Nun kann mit einem kleinen Sperrholzplättchen der Flügelbolzen "fixiert" werden. Dazu muss der Flügel natürlich korrekt ausgerichtet sein auf den Rumpf.

Dann habe ich, durch die Flügelmutter hindurch den Flügel angebohrt, und anschliessend auf D4 aufgebohrt im Flügel. So passt alles perfekt zueinander.

Die Auflage für das Hauptfahrwerk wurde "freigelegt". Dieser Bereich der unteren Beplankung wurde natürlich nicht mit Leim bestrichen beim Verkleben...

Die Querruderklappen sind fertig angepasst und die Ruderhörner probehalber eingesteckt.

Fertig verschliffener Rumpf

Das mit Höhenruder und Rumpfrücken "verzapfte" Seitenruder ist eingeklebt.

Die Randwirbel habe ich "frei Hand gestaltet" und aus 20mm Balsaplatten ausgesägt.

Nach dem "Schnitzen und Schleifen" sehen sie jetzt so aus.

In den Rumpf sind noch die beiden Akkubrett- Auflagen eingeklebt.

Damit ist der Rohbau abgeschlossen. Die Cockpithaube wird separat "behandelt" und kommt etwas später "zum Zuge".

Eingebauter Zentralstecker für die Querruderservos

Im Rumpf sind die Führungsrohre für die Bowdenzüge eingeharzt und die Rumpfservos sind platziert.

Bereit zum Bespannen...

Der Flügel wird mit roter, transparenter Oracover- Folie bespannt.

Die Kabinenhaube wurde als erstes grob zugeschnitten, nach Seiten- und Grundriss des Bauplans...

... dann Aussen und vor allem Innen zugeschnitzt, bzw. ausgehöhlt um das Gewicht zu minimieren.

Nach dem Verschleifen hielt ich diese Haube "in der Hand".

Um die Sichtbarkeit im Flug zu verbessern, ist auch das Leitwerk "in rot" bespannt.

Der Rest hingegen ist mit blauer, transparenter Folie überzogen. Hier habe ich aber die transparente Oralight- Folie erwischt. Die ist deutlich leichter, aber in der Verarbeitung praktisch gleich einfach zu handhaben.

Am Ende habe ich 22.8g Folie verarbeitet. Wenn ich auch bei der "Roten" die Oralight verwendet hätte, wäre es sogar noch deutlich weniger an zusätzlichem Gewicht geworden...

Der Motor ist direkt auf dem Rumpfende verschraubt.

Da ich (Tesa) Klebestreifen nicht traue, was die UV- Beständigkeit angeht (und Alterung), montiere ich die Ruderklappen jeweils mit zwei streifen der roten, transparenten Folie.

Alle Ruderhörner sind eingeklebt und auch die Querruderservos sind schon angelötet an die "Flügelkabel"

Fahrwerk montiert und am Rumpf verschraubt.

Das nächste ist das Heckfahrwerk das installiert werden soll. Mal überlegen wie ich das jetzt realisieren soll..., so wie geplant oder doch etwas anders...?

Das Heckfahrwerk wir in einem kleinen Hartholzklotz gelagert. Er wird direkt am Rumpfende angeklebt. Die obere Hälfte des Anlenkdrahtes ist dabei schon eingeführt.

Das Heckrad wird direkt in einen weiteren Draht "hineingebogen". Mit dem Stellring werden dann die beiden Drahtstücke verbunden...

... dieser Stellring nimmt dabei auch gleich die axialen Kräfte des Heckrades auf. Auch ist das Ausrichten des Heckrades kein Problem. Der obere, abgewinkelte Draht ist mit einem Klebestreifen an der Seitenruderklappe fixiert. 

Die beiden Ruderklappen sind jeweils mit einer Klemmverschraubung  mit dem 0.8mm Steuerdraht verbunden.

Die Querruderservos sind mit doppelseitigem Klebeband, auf eingeklebten 0.5mm ABS- Plättchen, sicher fixiert

Der rot/transparent bespannte Deckel, ist auch mit kleinen Stückchen doppelseitigem Klebeband montiert.

Der Deckel für den "Akkuschacht" wird mit "Schnapper und Riegel" versehen.

Bald schon ist das Modell fertig. Im Vordergrund rechts, liegt die vorgebogene Motorhaube aus ABS die als nächstes zu einem Konus verklebt werden soll.

Die Motorhaube wird aus einer 0.5mm ABS- Platte zusammengeklebt

Motorhaube nach dem Lackieren. Auf der Rumpfunterseite sorgt ein kleines Balsaholzstücken für den nötigen Rumpfabstand.

Mit drei Schrauben ist die Haube am Rumpf montiert.

Der Akku wird durch einen kleinen Stift gegen das Verrutschen gesichert.

Die Antennen des Empfänger sind in Kunststoffröhrchen gelagert und fixiert.

Handliche Transportabmessungen...

Damit ist das Modell mit einem derzeitigen Abfluggewicht von 615g, eigentlich zum Jungfernflug bereit; sobald das Wetter etwas freundlicher und wärmer geworden ist...

Jetzt noch mit Schriftzügen..., ready for take off..., sobald das Wetter etwas mehr mitspielt