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RC Modellflug |
Modelle mit Verbrennungsmotoren
(Glühzünder)
Bulldog |
Motospatz |
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Vorteile | Nachteile | |
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Minimal zu erwartende Kosten:
Zusammen etwa Fr. 795.- (als untere Grenze)
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Empfehlenswert:
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Wenn man bei Einsteigermodellen von
Verbrennermotoren spricht, handelt es sich um Glühzündermotoren die mit
einem Methanol/Ölgemisch betrieben werden. Es Diese Modelle stellen auch
heut noch "das" Modell dar, das mit dem ferngesteuerten
Modellflug in Verbindung gebracht wird. Da mit diesen Motoren
leistungsfähige Antriebe verfügbar sind, lässt sich ein breites
Spektrum von Modellen verwirklichen. In den letzten Jahren hat der
Elektroflug aber mächtig aufgeholt.
Ein grosser Vorteil des Verbrenner- Modells ist die "grosse Leistung" bei moderatem Gewicht. Das heisst bei einem missglückten Manöver (Landeanflug) steht bei Bedarf auch genügend Leistung zur Verfügung um das Modell wieder in eine sichere Fluglage zu bringen (vorausgesetzt es ist nicht komplett untermotorisiert und die Lage aussichtslos). Auch sind lange Flugzeiten kein Problem, wenn der Tank zur neige geht, landen, auftanken und wieder starten. In den meisten Fällen, wird es wohl ein Motorflugzeug sein,
Motorsegler eher weniger. Sicher Motorsegler sind auch eine gute
Möglichkeit, sie fliegen fast so langsam und gutmütig wie ein
Segelflugzeug, haben aber nicht die Nateile eines Elektroseglers (geringe
Motorlaufzeit). Solche Motorsegler für Neueinsteiger können in der Regel
zum starten geworfen werden und brauchen auch für die Landung nur eine
Wiese. Allerdings wird die Wendigkeit immer hinter einem Motorflugzeug
zurückstehen und sobald der "junge" Pilot die Grundbegriffe mal
kennt wird er bald schon versuchen etwas "herum zu turnen", was
mit einem verhältnismässig trägen Motorsegler natürlich nur in
gewissen Grenzen möglich sein wird. Darum ist einem Motorflugzeug eher
die Bessere Wahl, vor allem wenn jemand zur Seite steht und eine
Startmöglichkeit am Boden besteht (Piste). Beim Motor selbst muss man sich nicht gleich in Unkosten stürzen. Ein einfacher 2-Takter ist am Anfang besser als ein deutlich teurerer 4-Taktmotor (Ventilgesteuert), der ist nämlich auch deutlich schwerer und reagiert empfindlicher auf nicht ganz optimale Gemischeinstellungen (kann schlagartig abstellen..., auch bei Vollgas wenn das Gemisch nicht stimmt). Ein solches Motor- (Trainer) Modell, ist nicht unbedingt eine Schönheit, Zweckmodell trifft es schon eher. Aber wichtiger als das aussehen sind die Flugeigenschaften. Ein Hochdecker, der von Natur aus stabiler in der Luft liegt als ein Tiefdecker, mit einem 3- Bein- Fahrwerk (Bugrad mit Hauptfahrwerk) ist meine Empfehlung. Sicher bei Landungen ist das Bugfahrwerk etwas "exponiert", aber die lassen sich mit Unterstützung durch einen Helfer minimieren. Und der wesentliche Aspekt ist, dass der Bodenstart wesentlich einfacher ist als bei einem Modell mit einem 2-Beinfahrwerk (Hauptfahrwerk und Heckspornrad). Obwohl es der "klassische Antrieb" ist braucht es noch heute
einiges an Wissen um so einen Motor zuverlässig betreiben zu können (Glühzündermotoren).
Auch ist eine solide Grundausstattung sehr zu empfehlen. Mit einem
Elektrostarter hat es gerade der Anfänger viel leichter einen (noch)
schlecht eingestellten Motor überhaupt mal zum laufen zu bringen. Sicher
ein gut eingestellter Motor springt auch von Hand (meistens) gut an, aber
damit man mal soweit ist muss er mal laufen damit man ihn überhaupt
einstellen kann! |
Letzte Aktualisierung: 26. März 2006 | |
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